Gerücht: MacBook Pro, iMac und Mac mini erhalten Apple M4 noch 2024, ein Modell bekommt umfangreichere Upgrades

Laut der neuesten Angaben von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman kommen das MacBook Pro, der Mac mini und der iMac auf Basis des Apple M4 noch im Jahr 2024 auf den Markt. Damit präzisiert Mark Gurman frühere Angaben, laut denen der Launch zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 geplant sein sollte. Das MacBook Air, der Mac Studio und der Mac Pro sollen im nächsten Jahr auf den Apple M4 aufgerüstet werden, sodass ausnahmslos alle Macs mit einem Chip der Apple M4-Serie angeboten werden sollen.

Bei diesen Upgrades soll sich Apple vor allem auf die Leistung der Geräte konzentrieren. Auch das passt zu früheren Gerüchten, laut denen der Apple M4 Pro und der Apple M4 Max schon im dritten Quartal 2024 in die Massenproduktion starten, womit die Chips rechtzeitig für einen Launch des MacBook Pro der nächsten Generation im Herbst zur Verfügung stehen sollten. Laut Mark Gurman soll aber zumindest ein Mac "dramatischere Änderungen" erhalten.

Während noch keine näheren Details zu diesem umfangreicheren Upgrade bekannt sind, könnte es sich dabei um den Mac mini mit brandneuem Design handeln, zu dem schon seit Jahren Gerüchte kursieren. Ein derartiges Design-Upgrade ist längst überfällig, denn der Look des aktuellen Mac mini (ca. 580 Euro auf Amazon) geht noch auf das erste Unibody-Modell aus dem Jahr 2010 zurück, und ist mittlerweile eindrucksvolle 14 Jahre alt. In diesem Zeitraum hat der Mini-PC nicht nur seine größte Komponente, das DVD-Laufwerk, verloren, Apples ARM-Chips sind auch deutlich effizienter als ältere Intel-Chips, sodass der Computer mit einem kompakteren Kühlsystem und Netzteil auskommen sollte, und deutlich kleiner werden könnte.