Gerücht: Die Sony PlayStation 5 Slim kommt 2023 mit einem 5 nm AMD-Chip
Die PlayStation 5 war bereits ein durchschlagender Erfolg für Sony, bis Ende Dezember hat der Konzern bereits 4,5 Millionen Konsolen ausgeliefert, trotz der enorm knappen Verfügbarkeit. Die PS5 setzt auf eine APU von AMD, die mit einer Strukturbreite von 7 nm bei TSMC gefertigt wird. Neuen Angaben von RedGamingTech zufolge hat Sony für das Jahr 2023 bereits 5 nm Produktions-Kapazitäten bei TSMC reserviert.
Das könnte durchaus als Hinweis auf eine neue Revision der PlayStation 5 verstanden werden, denn beim Upgrade von der PlayStation 4 zur PlayStation 4 Slim (ca. 340 Euro auf Amazon) wurde der neue Chip im 16 nm- statt zuvor im 28 nm-Verfahren gefertigt. Selbst wenn Sony entsprechende Kapazitäten vorab gebucht hat könnten diese allerdings für ein anderes Produkt bestimmt sein als für eine PS5 Slim, möglicherweise sogar für eine PS5 Pro, wobei 2023 etwas zu früh für eine derartige Konsole sein dürfte.
Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich bei diesem Gerücht also um nicht viel mehr als Spekulation. Nachdem Sony bei der PlayStation 2, der PlayStation 3 und der PlayStation 4 aber jeweils ein paar Jahr nach dem Launch eine Slim-Variante vorgestellt hat scheint es wahrscheinlich, dass das Unternehmen in dieser Konsolen-Generation ähnlich vorgehen wird. Eine PS5 Slim dürfte eine ähnliche Leistung wie die aktuelle PlayStation 5 bieten, durch den moderneren Chip dürfte allerdings der Stromverbrauch sinken, was wiederum ein kompakteres Kühlsystem und damit ein kleineres Gehäuse ermöglicht.
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