Gerücht: Der Apple M2 und der A16 Bionic gehen im zweiten Halbjahr in TSMCs 4 nm-Verfahren in Massenproduktion
Apple hat am Dienstag mit dem M1 Ultra den vierten Chip der M1-Serie vorgestellt, der Apple M2 lässt aber auch anderthalb Jahre nach dem Launch des Apple M1 noch auf sich warten. DigiTimes berichtet nun, dass es im zweiten Halbjahr endlich soweit ist: Apple hat die entsprechenden Produktions-Kapazitäten in TSMCs fortschrittlichem N4-Verfahren mit einer Strukturbreite von 4 nm bereits gebucht.
Gerüchten zufolge plant Apple mindestens zwei Chips: Einen Apple M2 mit vier Performance-Kernen, vier Effizienz-Kernen und zehn GPU-Recheneinheiten, sowie einen Apple M2 Pro mit acht Performance-Kernen, vier Effizienz-Kernen und einem leistungsstärkeren Grafikchip, zu dem es noch keine Details gibt. Laut Mark Gurman kommt der Apple M2 in neuen Versionen des Mac Mini (ca. 690 Euro auf Amazon), des 24 Zoll iMac und des 13,3 Zoll MacBook Pro zum Einsatz, das MacBook Air der nächsten Generation könnte beim Apple M1 bleiben.
Laut dem Bericht von DigiTimes wird auch der Apple A16 Bionic, der für das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro bestimmt ist, mit einer Strukturbreite von 4 nm bei TSMC gefertigt. Insgesamt soll Apple 150.000 Wafer bestellt haben, die Massenproduktion des Apple M2 und des A16 soll im zweiten Halbjahr 2022 starten. Interessant ist, dass nicht etwa das iPhone, sondern das iPad als erstes Produkt einen Apple-Prozessor erhalten soll, der im N3B-Verfahren mit einer Strukturbreite von 3 nm hergestellt wird.
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