Gerücht: Apple plant einen 7K-Flaggschiff-Monitor, aber keinen günstigeren 24 Zoll Bildschirm
Laut der neuesten Angaben von Bloomberg bleibt das mindestens 1.749 Euro teure Apple Studio Display auf absehbare Zeit der günstigste Monitor des Unternehmens. Das 24 Zoll 4,5K-Panel des aktuellen iMac (ca. 1.250 Euro auf Amazon) soll demnach nicht ohne den integrierten Computer auf M1-Basis angeboten werden.
Derzeit entwickelt Apple nur einen neuen Monitor, und zwar den Nachfolger des Pro Display XDR, das 5.499 Euro kostet – ohne Standfuß, diesen verkauft Apple für 1.099 Euro, während ein VESA-Adapter für 219 Euro angeboten wird. Laut der Angaben von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman dürfte damit auch keine teurere Version des Studio Display geplant sein, die zumindest eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und damit deutlich bessere Schwarzwerte und eine höhere Spitzenhelligkeit für die Darstellung von HDR-Inhalten geplant sein.
Wer einen Bildschirm sucht, der HDR-Inhalte darstellen kann, ohne über 5.000 Euro auszugeben, muss sich daher weiter bei der Konkurrenz umschauen. Denn das Studio Display erreicht eine maximale Helligkeit von durchaus passablen 600 Nits bei der Darstellung von SDR-Inhalten, die Hintergrundbeleuchtung kann aber nicht lokal gedimmt werden, sodass keine höhere Spitzenhelligkeit erreicht werden kann.
Im Vergleich zum Display des aktuellen MacBook Pro (ca. 1.970 Euro auf Amazon) fehlt darüber hinaus Unterstützung für ProMotion – die Bildfrequenz ist auf maximal 60 Hz beschränkt, ohne Unterstützung für FreeSync. In ersten Tests wurde die Panel-Qualität im Hinblick auf den Preis bereits kritisiert, genau wie die Qualität der Webcam.