Gerücht: Apple plant ein MacBook mit OLED-Display
Apple hat die Massenproduktion des MacBook Pro der nächsten Generation mit einem Mini-LED-Display erst vor Kurzem gestartet, schon berichtet The Elec, dass ein zukünftiges Modell auf ein OLED-Display setzen soll. Beide Technologien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile: Wie das 12,9 Zoll iPad Pro (ca. 1.120 Euro auf Amazon) gezeigt hat bieten Apples aktuelle Mini-LED-Displays eine recht langsame Reaktionszeit und unschöne Halo-Effekte bei der Darstellung von hellen Inhalten auf einem dunklen Hintergrund.
OLED-Displays bieten perfektes Schwarz ohne Halo-Effekte, da jeder Pixel selbst leuchtet, allerdings können diese Bildschirme mit PWM-Flackern und mit eingebrannten Inhalten zu kämpfen haben. Die Informationen aus der Versorgungskette, auf die sich der Bericht von The Elec beruft, liefern auch einen Hinweis darauf, warum Apple einen Umstieg auf OLED in Betracht zieht, denn konkret geht es um Samsungs Gen 8.5 OLED-Panels, die für Tablets, Notebooks und Monitore bestimmt sind.
Welche Vorteile diese fortschrittlichen Displays im Vergleich zu den aktuellen Gen 6 Panels bieten ist noch nicht ganz klar. Immerhin gibt es Hinweise zum Zeitplan: Die Produktionslinien für diese Displays sollen im nächsten Jahr eingerichtet werden, sodass man frühestens Ende nächsten Jahres mit einem MacBook Pro mit OLED-Display rechnen sollte. Auch das iPad Pro der nächsten Generation soll auf OLED statt Mini-LED setzen, wobei zumindest das erste Modell noch nicht mit einem modernen Gen 8.5 Panel ausgestattet sein wird.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details