Gerücht: Apple iPhone 16 erhält verbesserten A17 Bionic, iPhone 16 Pro bekommt A18 Bionic in TSMC N3E
Der Apple A17 Bionic soll im Rahmen des heutigen Launch-Events offiziell vorgestellt werden. Der Chip bleibt vorerst dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max vorbehalten, wie der Analyst Jeff Pu nun aber angibt, wird der A17 Bionic im nächsten Jahr schon in den Basismodellen verbaut. Das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus erhalten dadurch nicht nur mehr Leistung und eine potenziell längere Akkulaufzeit, sondern auch ein Upgrade von 6 GB auf 8 GB Arbeitsspeicher – das erste RAM-Upgrade seit dem iPhone 13.
Wer ein iPhone 16 kauft, erhält angeblich sogar eine verbesserte Version des A17 Bionic, denn der Chip soll für die Basismodelle des nächsten Jahres in TSMCs N3E-Verfahren hergestellt werden, statt wie aktuell in N3B. Die Vorteile für Nutzer sind minimal, laut TSMCs eigenen Angaben sinkt der Stromverbrauch durch diesen Schritt nur im niedrigen einstelligen Prozent-Bereich. Dieser Umstieg könnte für Apple durch eine potenziell bessere Produktions-Ausbeute von N3E allerdings mit Kosteneinsparungen verbunden sein.
Das N3P-Verfahren, welches die Effizienz im Vergleich zu N3E um weitere 5 bis 10 Prozent verbessert, wird zum Verkaufsstart des iPhone 16 voraussichtlich noch nicht in ausreichend hohen Kapazitäten verfügbar sein. Laut Jeff Pu erhalten das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max bzw. iPhone 16 Ultra dagegen ein Upgrade auf einen neuen Apple A18 Bionic, zu dem allerdings noch keine näheren Details bekannt sind, abgesehen davon, dass auch dieser Chip in TSMCs N3E-Verfahren hergestellt werden soll. Laut früherer Gerüchte erhält das iPhone 16 Pro auch eine höher auflösende Ultraweitwinkel-Kamera, Wi-Fi 7, ein etwas größeres, helleres MLA-OLED-Panel, und Upgrades bei der Haupt- und Tele-Kamera.
Quelle(n)
Jeff Pu, via MacRumors