Gerücht: Apple entwickelt ein Studio Display mit 27 Zoll QD-OLED-Panel
Laut dem jüngsten Bericht von The Elec, der sich auf Angaben von UBI Research bezieht, zieht Samsung derzeit Investitionen in eine Fabrik für QD-OLED-Panels in Erwägung. Das wäre nicht weiter überraschend, nachdem Fernseher und Monitore auf Basis dieser Panels, wie etwa der Alienware AW3423DW (ca. 1.470 Euro auf Amazon), bereits zahlreiche Kritiker überzeugen konnten.
Allerdings sollen diese neuen Produktionskapazitäten vor allem dazu dienen, QD-OLED-Panels mit einer Diagonale von 27 Zoll an Apple zu liefern. Nachdem der 27 Zoll iMac der nächsten Generation auf ein Mini-LED-Display setzen soll, könnten diese Panels für den Nachfolger des Apple Studio Display bestimmt sein. Diese Panels setzen auf eine neuartige Struktur, bei der zwei OLED-Schichten aufeinander gestapelt werden, wodurch die Helligkeit effektiv verdoppelt werden könnte.
Nachdem aktuelle QD-OLED-Monitore bei der Darstellung von SDR-Inhalten kaum auf 250 Nits kommen, könnten diese neuartigen Panels zumindest eine Helligkeit von 500 Nits im SDR-Betrieb und sogar eine Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits bei der Darstellung von HDR-Inhalten ermöglichen. Später sollen auch kleinere Versionen dieser Panels für Tablets und Laptops hergestellt werden.
Das passt zu früheren Gerüchten, laut denen das iPad Pro künftig ebenfalls auf OLED-Panels mit einer solchen Tandem-Struktur setzen soll. Wie üblich gilt, dass derart frühe Gerüchte skeptisch betrachtet werden sollten, denn selbst wenn derzeit Gespräche zwischen Apple und Samsung stattfinden, könnten sich die Pläne der beiden Konzerne noch ändern.
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