Gerücht: Apples 11 Zoll iPad Pro der nächsten Generation verzichtet weiterhin auf Mini-LED, vor dem Umstieg auf OLED
Der Nachfolger des aktuellen iPad Pro (ca. 780 Euro auf Amazon) wird laut Bloomberg-Redakteur Mark Gurman schon innerhalb der nächsten Tage offiziell vorgestellt. Das iPad Pro der nächsten Generation soll dank Apple M2 eine rund 20 Prozent bessere Performance bieten, allerdings soll das Gerät kein neues Design erhalten.
Der meist ausgesprochen gut informierte Analyst Ross Young hat nun angegeben, dass sich auch an den Displays der Geräte kaum etwas ändern wird, denn das 11 Zoll iPad Pro soll weiterhin ein IPS-Panel mit einer herkömmlichen LED-Hintergrundbeleuchtung kombinieren, statt wie das 12,9 Zoll Modell auf eine Mini-LED-Beleuchtung zu setzen. Letztere hat den Vorteil, dass die LEDs in mehreren hundert Zonen gedimmt werden können, wodurch das größere iPad Pro fast perfektes Schwarz darstellen kann und ein deutlich besseres Kontrastverhältnis dank höherer Spitzenhelligkeit erreicht.
Bis das kleinere iPad Pro ein umfassendes Display-Upgrade erhalten wird, könnte es noch etwas dauern, denn Gerüchten zufolge setzt Apple beim iPad Pro ab 2024 auf OLED-Displays. Dabei soll Apple zwei OLED-Panels stapeln, um eine deutlich höhere Helligkeit zu erreichen, während die Lebensdauer des Bildschirms durch dieses Verfahren vervierfacht werden kann. Diese Panels sollen ab Ende 2023 bei LG Display und bei Samsung Display hergestellt werden, ab dem Jahr 2024 dürften entsprechende Displays also auch in Tablets von Drittanbietern zu finden sein.
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