Gerücht: AMD "Little Phoenix" verschafft Gaming-Handhelds dank Zen 4 und RDNA 3 einen Performance-Boost
Valve setzt im Steam Deck auf eine speziell für diesen Handheld entwickelte APU von AMD, die mit vier Rechenkernen auf Basis der Zen 2-Architektur und mit einem integrierten RDNA 2-Grafikchip mit 8 Compute Units (CUs) ausgestattet ist. Laut der jüngsten Informationen von Moore's Law is Dead entwickelt AMD nun bereits den Nachfolger dieses Chips unter dem inoffiziellen Codenamen "Little Phoenix".
Ob diese APU ausschließlich für den Nachfolger des Steam Deck bestimmt ist, oder ob AMD den Chip auch an andere Hersteller verkauft, ist bisher noch nicht bekannt. In jedem Fall dürfte die APU kompakten Gaming-Handhelds eine deutlich bessere Performance verschaffen, denn AMD soll vier Prozessorkerne auf Basis der Zen 4-Architektur mit acht RDNA 3 Compute Units kombinieren. Die CPU soll Boost-Taktfrequenzen bis 4,0 GHz erreichen und eine 25 bis 35 Prozent höhere Leistung pro Watt im Vergleich zu "Van Gogh" bieten.
Das Highlight ist aber der neue RDNA 3-Grafikchip, denn AMD hat bereits offiziell angekündigt, dass die neue GPU-Architektur eine 50 Prozent bessere Performance pro Watt bieten soll als noch RDNA 2. Zusammen mit dem schnelleren LPDDR5-6.400-Arbeitsspeicher ist eine im Vergleich zum Steam Deck signifikant bessere Gaming-Leistung zu erwarten. Die Entwicklung des Chips befindet sich anscheinend noch in einer recht frühen Phase, sodass der Marktstart nicht vor nächstem Jahr zu erwarten ist.
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