Genesis Electrified GV70: Premium-Elektro-SUV schlägt Tesla Model Y und Ford Mustang Mach-E GT
Der Genesis Electrified GV70 ist nach dem Elektro-SUV GV60 und der Elektro-Luxuslimousine Electrified G80 als drittes Elektroautomodell der Premium-Marke von Hyundai in Deutschland gestartet. Der Genesis Electrified GV70 ist hierzulande zu Preisen ab 67.300 Euro erhältlich. In den ersten Fahrberichten des Genesis Electrified GV70 hat sich der Premium-Elektro-SUV gute Bewertungen und Lob verdient. Jetzt hat der Electrified GV70 einen direkten Vergleichstest mit Tesla Model Y und Ford Mustang Mach-E GT gewonnen.
Im aktuellen Vergleichstest der Auto Bild hat sich der Electrified GV70 gegen die Konkurrenz von Tesla und Ford vor allem bei Komfort und Fahrdynamik durchgesetzt. In der abschließenden Bewertung liegt der Genesis Electrified GV70 in fast allen Bereichen der Kategorie Komfort an der Spitze und fährt hier gegen Tesla Model Y und Ford Mustang Mach-E GT den ersten Platz im Vergleichstest ein. Besonderes Lob erhält das adaptive Fahrwerk des Electrified GV70, mit dem der Genesis-SUV den beiden Konkurrenten "einfach davonfährt".
Der Electrified GV70 besitzt einen vollelektrischen Antrieb mit zwei Elektromotoren, Allrad und bis zu 360 kW (490 PS) Systemleistung im Boost Mode. Mit der 77,4-kWh-Batterie (800-Volt-Architektur) erreicht der Electrified GV70 laut Genesis eine Reichweite von bis zu 455 Kilometern nach WLTP. In 18 Minuten lädt der Akku an einem 350-kW-Schnelllader von zehn auf 80 Prozent auf.
Genesis spendiert seinem Electrified GV70 als Serienausstattung unter anderem ein 14,5-Zoll-Infotainment-Display, fortschrittliche ADAS-Sicherheitssysteme, ein Allradsystem mit E-Terrain-Modus für Traktion in jeder Situation und das im Testbericht lobend erwähnte elektronisch geregelte Fahrwerk mit Preview-Funktion. Mithilfe einer nach vorne gerichteten Kamera sammelt der Electrified GV70 Informationen über die vorausliegende Straße und passt die adaptiven Dämpfer automatisch an, um Karosseriebewegungen zu reduzieren und die Auswirkungen von Fahrbahnunebenheiten wie zum Beispiel Bodenwellen und Schlaglöchern auf die Räder zu minimieren.