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GeForce RTX 5090 und RTX 5080 Founders Edition starten noch im Januar, Nvidia teilt Benchmarks auch für RTX 5070 (Ti)

Die Nvidia GeForce RTX 5090 Founders Edition besitzt nur zwei Lüfter. (Bildquelle: Nvidia)
Die Nvidia GeForce RTX 5090 Founders Edition besitzt nur zwei Lüfter. (Bildquelle: Nvidia)
Nvidia hat endlich nähere Details zur Founders Edition der GeForce RTX 5090 und RTX 5080 bestätigt, vom Kühler-Design bis hin zum genauen Launch-Datum. Unterdessen zeigen Gaming-Benchmarks, dass ohne DLSS "nur" eine 10 bis 20 Prozent höhere Bildrate zu erwarten ist.

Nvidia hat endlich konkretere Details zum Launch und zur Leistung aller vier Grafikkarten der GeForce RTX 5000-Serie bestätigt. Demnach werden die Founders Edition der GeForce RTX 5080 und RTX 5090 schon ab 30. Januar ausgeliefert, die RTX 5070 Founders Edition folgt im Februar. Die GeForce RTX 5070 Ti wird überraschenderweise nicht als Founders Edition angeboten, und wird daher ausschließlich von Board-Partnern angeboten werden. Nvidia veranschlagt folgende Preise für das jeweilige Referenz-Design:

  • GeForce RTX 5070: 649 Euro
  • GeForce RTX 5070 Ti: 879 Euro
  • GeForce RTX 5080: 1.169 Euro
  • GeForce RTX 5090: 2.329 Euro

Trotz einer Verlustleistung von 575 Watt besitzt die GeForce RTX 5090 Founders Edition nur zwei Lüfter und ein zwei Slot dünnes Gehäuse. Um das zu ermöglichen, setzt Nvidia auf ein wesentlich kleineres Mainboard, wodurch beide Lüfter Luft ohne Umwege direkt durch den Radiator blasen können. Laut Nvidia ermöglicht es dieses Design, 600 Watt zu kühlen, ohne eine Lüfter-Lautstärke von 35 dB zu überschreiten, statt der fast 50 dB bei älteren Designs.


Nvidia hat bei dieser Gelegenheit auch eine Reihe von Gaming-Benchmarks für alle vier Grafikkarten der Serie veröffentlicht. Bei allen Blackwell-Grafikkarten gilt: Mehr als die doppelte Gaming-Performance, wie diese von Nvidia beworben wird, ist nur in Verbindung mit DLSS 4 Multi Frame Generation möglich, denn dabei werden drei von vier Einzelbildern durch eine künstliche Intelligenz generiert, statt von der GPU gerendert.

Die GeForce RTX 5090 soll dadurch 4K-Gaming bei aktivem Path Tracing mit einer Bildfrequenz von 240 Hz ermöglichen. Sowohl mit als auch ohne Raytracing soll die Gaming-Performance ohne DLSS 4 Multi Frame Generation im Vergleich zur GeForce RTX 4090 (ca. 2.400 Euro auf Amazon) um rund 20 Prozent steigen.


Die GeForce RTX 5080 erzielt mit einer nominalen Leistung von 56 TFLOPs knapp mehr als die Hälfte der Leistung der GeForce RTX 5090, und auch der Grafikspeicher fällt mit 16 GB GDDR7 exakt halb so groß aus, passend dazu kostet die Grafikkarte fast genau halb so viel wie das Topmodell. Die Verlustleistung steigt im Vergleich zur GeForce RTX 4080 Super um 40 Watt auf 360 Watt.

Nvidias Gaming-Benchmarks zeigen im Vergleich zur GeForce RTX 4080 (ohne Super oder Ti) nur einen Vorsprung von rund 10 Prozent, durch DLSS 4 soll in der Praxis aber annähernd die doppelte Bildrate erzielt werden.


Die GeForce RTX 5070 Ti könnte das interessanteste Preis-Leistungs-Verhältnis der vier Modelle bieten, denn die Grafikkarte besitzt genau wie die GeForce RTX 5080 ganze 16 GB GDDR7-Grafikspeicher, die Anzahl der CUDA-Recheneinheiten sinkt um 17 Prozent auf 8.960, der Preis von 869 Euro fällt aber ganze 25 Prozent niedriger aus.

Nvidia bewirbt eine rund 15 Prozent höhere Leistung ohne DLSS, mit Multi Frame Generation soll in ausgewählten Spielen aber sogar fast die dreifache Bildrate erzielt werden.


Die GeForce RTX 5070 Founders Edition kommt für 649 Euro auf den Markt, und kostet damit 25 Prozent weniger als das Ti-Modell, bietet aber auch 25 Prozent weniger Grafikspeicher und 31 Prozent weniger Shader. Der Stromverbrauch sinkt auf 250 Watt.

Quelle(n)

Nvidia

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Autor: Hannes Brecher, 15.01.2025 (Update: 15.01.2025)