NVIDIA GeForce GT 320M vs NVIDIA GeForce GT 325M
NVIDIA GeForce GT 320M
► remove from comparisonDie NVIDIA GeForce GT 320M ist eine im HP dv6 und im dv7 vorgestellte mobile Grafikkarte. Sie basiert wahrscheinlich auf den GT216 Kern und wird daher in 40nm gefertigt. Im Vergleich zu anderen GT216 Grafikkarten (z.B. Geforce GT 325M) bietet die GT 320M nur 24 statt 48 Kernen.
Achtung: Nicht verwechseln sollte man die GT 320M mit der GeForce 320M in den 13" MacBook Pro aus 04/2010, welche eine Chipsatzgrafikkarte ist und keinen eigenen Speicher bietet.
Der GT216 Kern basiert laut Nvidia auf die High-End Desktop Architektur (Desktop GTX 200) und hat daher auch einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration. Weiters wurde die Micro-Architektur verbessert um Akkulaufzeit und Performance zu steigern.
Bei der GeForce GT320M übernehmen 24 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs etwas höher als den restlichen Chip.
Die GeForce GT320M ist eine untere Mittelklasse Grafikkarte. Anspruchsvolle DirectX 10 Spiele wie Crysis laufen nur in minimalen Detaileinstellungen flüssig. Ältere oder weniger anspruchsvolle Spiele wie Left 4 Dead oder Half Life 2 laufen auch in hohen Detailstufen flüssig. Weitere Details finden Sie weiter unten in diesem Artikel.
Zur Videodekodierung durch die Grafikkarte unterstützt die GT 320M PureVideo HD (VP4). Dadurch kann H.264, VC-1, MPEG-2 und MPEG-4 ASP (DivX oder xVID) vollständig durch die Grafikkarte (DXVA Hooks) dekodiert werden.
Durch die wenigen Stream Prozessoren, unterstützt die GT320M kein PhysX. DirectCompute, OpenCL und CUDA werden jedoch (bei neuen Treibern) unterstützt.
NVIDIA GeForce GT 325M
► remove from comparisonDie Nvidia GeForce GT 325M ist eine DirectX 10.1 fähige Grafikkarte für Mittelklasse Notebooks und wahrscheinlich abgespeckte GT 330M. Die Taktung der Grafikkarte liegt minimal unterhalb der GT 230M, jedoch wird schneller getakteter Speicher unterstützt. Daher dürfte die Leistung auf dem Niveau der GT 230M liegen.
Der GT216 Kern basiert laut Nvidia auf die High-End Desktop Architektur (GTX 200) und hat daher auch einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration. Weiters wurde die Micro-Architektur verbessert um Akkulaufzeit und Performance zu steigern.
Die GeForce GT325M unterstützt die Videodekodierung im Grafikchip (PureVideo HD mit VP4?) für weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung und Hybrid SLI (HybridPower und GeForceBoost) hinzugefügt (nur in Verbindung mit einem aktuellen Nvidia Chipsatz). Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das vollständige Dekodieren von H.264, VC-1, MPEG-2, und jetzt auch MPEG-4 ASP (DivX oder xVID). Nur MPEG-1 wird nicht unterstützt (jedoch ist der Decodieraufwand hier minimal).
Wie auch bei der alten 9700M GTS übernehmen 48 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs höher als den restlichen Chip (1100 versus 500 MHz).
Dank CUDA, DirectX Compute, OpenCL und PhysX Support können die Stream Prozessoren auch für andere Anwendungen (Video Kodierung, Physikeffekte, ...) eingesetzt werden und sind bei solchen Spezialanwendungen deutlich schneller als gängige Hauptprozessoren (durch die hohe Anzahl an Shadern die parallel arbeiten).
Moderne und anspruchsvolle DirectX 10 Spiele (wie Crysis) laufen auf der GT 330M wahrscheinlich mit mittleren Details bei mittleren Auflösungen flüssig. Weniger anspruchsvolle Spiele sollten in hohen Details flüssig laufen.
Bei Verwendung des langsamer getakteten GDDR2 Speichers ist die Grafikleistung etwa 20% niedriger als bei GDDR3 (jedoch sinkt auch der Stromverbrauch um etwa 2 Watt). Eventuell kann auch DDR2 Desktopspeicher mit noch größeren Performanceeinbußen eingesetzt werden. Bei Einsatz von DDR3 ist die maximale Taktrate 1066 MHz, bei GDDR3 800MHz (Speichertakt). GDDR3 Varianten sollten trotzdem schneller sein.
NVIDIA GeForce GT 320M | NVIDIA GeForce GT 325M | |||||||||||||||||||||||||
GeForce GT 300M Serie |
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Architektur | GT2xx | GT2xx | ||||||||||||||||||||||||
Pipelines | 24 - unified | 48 - unified | ||||||||||||||||||||||||
Kerntakt | 500 MHz | 450 MHz | ||||||||||||||||||||||||
Shadertakt | 1100 MHz | 990 MHz | ||||||||||||||||||||||||
Speichertakt | 790 MHz | 1066 MHz | ||||||||||||||||||||||||
Speicherbandbreite | 128 Bit | 128 Bit | ||||||||||||||||||||||||
Speichertyp | DDR3 | GDDR2, GDDR3, DDR3 | ||||||||||||||||||||||||
Max. Speichergröße | 1024 MB | 1024 MB | ||||||||||||||||||||||||
Shared Memory | nein | nein | ||||||||||||||||||||||||
API | DirectX 10.1, Shader 4.1 | DirectX 10.1, Shader 4.1 | ||||||||||||||||||||||||
Herstellungsprozess | 40 nm | 40 nm | ||||||||||||||||||||||||
Features | PCI-E 2.0, PureVideo HD (VP4), HybridPower mit Nvidia Chipsatz | DirectX Compute Support (Windows 7), CUDA, OpenCL, HybridPower, PhysX | ||||||||||||||||||||||||
Notebookgröße | mittel (15.4" z.B.) | mittel (15.4" z.B.) | ||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum | 21.01.2010 | 10.01.2010 | ||||||||||||||||||||||||
Codename | N11P-GV1 | |||||||||||||||||||||||||
Informationen | 142 Gigaflops | |||||||||||||||||||||||||
Herstellerseite | www.nvidia.de |
Benchmarks
3DM Vant. Perf. total + NVIDIA GeForce GT 320M
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GT 320M → 100% n=5
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GT 325M → 156% n=5
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
Metro 2033
2010CoD Modern Warfare 2
2009Average Gaming NVIDIA GeForce GT 320M → 100%
Average Gaming 30-70 fps → 100%
Average Gaming NVIDIA GeForce GT 325M → 158%
Average Gaming 30-70 fps → 154%
NVIDIA GeForce GT 325M | low | med. | high | ultra | QHD | 4K |
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Metro 2033 | 35.5 | 24.4 | ||||
Battlefield: Bad Company 2 | 45.93 | 25.38 | 17.22 | |||
CoD Modern Warfare 2 | 58.7 | 31.8 | 26.8 | |||
Risen | 51.5 | 35 | 25.68 | |||
Anno 1404 | 89.6 | 18.4 | ||||
Left 4 Dead | 65 | |||||
Far Cry 2 | 71.6 | 20 | ||||
Crysis - GPU Benchmark | 26.4 | 17.82 | ||||
Crysis - CPU Benchmark | 25.9 | 16.25 | ||||
World in Conflict - Benchmark | 83 | 45 | 26 | |||
Call of Juarez Benchmark | 13.8 | |||||
< 30 fps < 60 fps < 120 fps ≥ 120 fps | 4 3 | 4 3 | 8 1 | 1 | | |
NVIDIA GeForce GT 320M | low | med. | high | ultra | QHD | 4K |
---|---|---|---|---|---|---|
Battlefield: Bad Company 2 | 29.9 | 15.6 | ||||
Colin McRae: DIRT 2 | 36 | 22 | ||||
< 30 fps < 60 fps < 120 fps ≥ 120 fps | 1 1 | 2 | | | | |
Eine Liste mit weiteren Spielen und allen Grafikkarten finden Sie auf unserer Seite: Welches Spiel ist mit welcher Grafikkarte spielbar?