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Gartner: Endverbraucherausgaben für PCs, Tablets und Smartphones steigen

Gartner: Consumer werden 2018 für PCs, Tablets und Mobiltelefone mehr ausgeben.
Gartner: Consumer werden 2018 für PCs, Tablets und Mobiltelefone mehr ausgeben.
Gartner prognostiziert, dass in diesem Jahr die weltweiten Ausgaben auf Seiten der Endnutzer für PCs, Tablets und Mobiltelefone um 7 Prozent steigen werden. Auch für das globale Geräteliefervolumen sehen die Analysten von Gartner wieder ein Wachstum in den nächsten beiden Jahren.

Gartner sieht für den globalen Markt der PCs, Tablets und Mobiltelefone zwar keine goldenen Zeiten kommen, rechnet aber damit, dass die Branchenzahlen in den kommenden beiden Jahren wieder etwas freundlicher ausfallen werden. Nachdem 2017 die weltweiten Auslieferungen von Geräten (PCs, Tablets und Mobiltelefone) einen Rückgang von 3 Prozent verzeichneten, erwartet das IT Research- und Beratungsunternehmen Gartner, dass 2018 insgesamt 2,3 Milliarden Geräte weltweit ausgeliefert werden. Und das entspricht einem Wachstum von 1,3 Prozent.

Weltweite Ausgaben der Konsumenten steigen

Während die Zahl der ausgelieferten Geräte von Jahr zu Jahr schwanke, bleibe das Wachstum bei den Endnutzerausgaben hingegen beständig, so Gartner in der Marktanalyse. Für das Jahr 2018 prognostiziert Gartner hier ein Wachstum von 7 Prozent. Der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP), den Endverbraucher für PCs, Tablets und Mobiltelefone im Jahr 2017 bezahlt haben, ist um 9,1 Prozent gestiegen. Gartner geht davon aus, dass sich diese Entwicklung auch 2018 fortsetzen wird und die Preise um 5,6 Prozent steigen werden.

Weiter Wachstum für Premium-Ultramobiles

Bei der Betrachtung der einzelnen Geräteklassen sieht Gartner für 2018 und 2019 nach wie vor das größte Wachstumspotenzial im Bereich der performanten aber sehr portablen Premium-Ultramobiles. Gartner hält hier eine Zunahme beim Absatzvolumen in Höhe von 15,5 Prozent auf 67 Millionen Geräte in 2018 durchaus für realistisch. Im Jahr 2019 könnte das globale Absatzvolumen für diese Geräteklasse dann um knapp 15 Prozent steigen. Im Gegenzug dazu wird der konventionelle PC-Markt mit klassischen Desktops und Notebooks weiter schrumpfen und sich der Smartphone-Absatz auf sehr hohem Niveau verlangsamen.  

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Autor: Ronald Matta,  5.04.2018 (Update:  5.04.2018)