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Garmin: Smartwatches erhalten starkes, aber spezielles Update

Neue Funktionen: Garmin rollt ein neues Firmware-Update für die Mk2-Serie aus (Bildquelle: Garmin)
Neue Funktionen: Garmin rollt ein neues Firmware-Update für die Mk2-Serie aus (Bildquelle: Garmin)
Garmin rollt eine neue Software-Version für mehrere Smartwatches beziehungsweise Varianten aus. Diese bringt starke, neue Funktionen und soll verschiedene Fehler beheben beziehungsweise Verbesserungen mitbringen.

Der Hersteller Garmin hat eine breite Palette an Smartwatches im Angebot. Die Serie umfasst mit der Descent Mk2 auch eine Uhr beziehungsweise eine ganze Modellreihe auch und insbesondere für Anhänger des Tauchsports, wobei allerdings auch schon der Nachfolger verfügbar ist. Im Grunde kann die Uhr auch als mehr oder weniger konventionelle Smartwatch genutzt werden, zeichnet sich aber auch durch die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasserdruck aus und kann etwa zur Planung eines Tauchgangs genutzt werden.

Die aktuell im Rollout befindliche Software-Version 26.30 bringt auf die Modellversion Mk2i neue und wahrscheinlich lang ersehnte Funktionen. Die Descent Mk2i ist dabei im Gegensatz zur Mk2 mit einer Möglichkeit zur drahtlosen Kommunikation unter Wasser ausgestattet. Eine solche Kommunikationsmöglichkeit ist nicht trivial zu realisieren, WiFi- oder Bluetooth-Signale werden von Wasser nämlich stark gedämpft. Durch das neue Software-Update ist es nun möglich, zusätzliche SubWave-Nachrichten in Verbindung mit dem Descent T2 zu empfangen.

Weiterhin kann die Mk2i zum Nachrichtenversand an andere Taucher genutzt werden - mit der aktuellen Software-Variante können diese nicht nur an eine Gruppe, sondern zudem gerichtet an einzelne Personen gesendet werden. Beworben werden noch verschiedene größere und kleinere Verbesserungen. Sowohl die Mk2i als auch die Mk2 können nun nach einem Tauchgang eine grafische Darstellung der beim Tauchgang gemessenen Herzfrequenz anzeigen.

Nach wie vor und auch schon vor dem Update konnte die Garmin Descent Mk2i die Unterwasserkommunikation im Zusammenspiel mit kompatibler Ausrüstung bereits nutzen, um den Füllstand beziehungsweise die in Druckgasflaschen verbleibenden Restluft überwachen - und zwar nicht nur der eigenen, sondern auch der Luftreserven von den Tauchpartnern.

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Autor: Silvio Werner, 26.11.2024 (Update: 25.11.2024)