Garmin Descent Mk3(i): Neue, starke AMOLED-Smartwatches starten mit Tauchfunktionen, Taschenlampe und Sonar-Kommunikation
Garmin hat die Descent Mk3-Tauchcomputer offiziell vorgestellt und bietet diese ab sofort auch in mehreren Varianten an. Grundsätzlich handelt es sich nicht um Systeme, die ausschließlich als Tauchcomputer zu nutzen sind, tatsächlich fügen sich die Systeme in das Smartwatch-Portfolio von Garmin ein. So handelt es sich bei den Descent Mk3-Tauchcomputern quasi um Epix Pro-Modelle mit AMOLED-Bildschirm, welche zusätzlich um Tauchfunktionen und auch eine besondere gegenüber dem Wasserdruck widerstandsfähige Ausführung ergänzt wurde. Auch mit den Descent Mk3-Smartwatches lässt sich so an der Erdoberfläche auch dank vorinstallierter Karten und GNSS-Modul navigieren. Verschiedene Vitalparameter lassen sich erheben, wobei diesbezüglich etwa auch die Herzfrequenzvariabilität und die Sauerstoffsättigung und nicht nur die Herzfrequenz erfasst werden kann. Die Descent Mk3-Uhren können auch Trainingsvorschläge machen und den aktuellen Leistungszustand einschätzen. Benachrichtigungen lassen sich anzeigen, die Bezahlung via NFC ist möglich.
Als Tauchcomputer bietet die neue Generation zumindest in den i-Versionen eine Neuerung, nämlich eine erweiterte SubWave-Funktionalität. Wird die Descent Mk3i zusammen mit dem neuen Descent T2- Transceiver verwendet, lassen sich voreingestellte Nachrichten an Taucher in bis zu 30 Metern Entfernung versenden. Zudem soll sich die Position und auch der zur Verfügung stehende Flaschendruck anderer Taucher nachvollziehen lassen. Dabei gibt Garmin an, dass die Nachrichten-Funktion ebenso wie Tiefen- und Entfernungsinformationen erst mit einem Software-Update 2024 implementiert werden sollen. Die Mk3i-Modelle sollen für Tauchgänge bis zu 200 Meter geeignet sein, die induktiven Metalltasten sollen auch in großen Tiefen funktionsfähig bleiben. Tauchkarten für mehr als 4.000 Tauchplätze weltweit sind vorinstalliert.
Die Mk3 ohne SubWave wird für einen Preis von knapp 1.250 Euro angeboten. Für die Mki3 in der 43-Millimeter-Version werden knapp 1.450 Euro aufgerufen, als Preis für die 51-Millimeter-Variante werden knapp 1.650 beziehungsweise 1.850 Euro verlangt - je nachdem, ob ein Silikon- oder ein Titanarmband gewünscht wird. Die größeren Versionen bringen zudem eine Taschenlampe mit.
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