Ganz was Neues: Sc-Fi-Feeling mit dem Nendo Multi-Fold Slide-Phone und Music-Link-Konzept von Oppo
Samsungs Galaxy Z Fold2 oder das Galaxy Z Flip waren erst der Anfang - die Zukunft gehört noch viel mutigeren Foldable-Konzepten und davon hat nun Oppo ein weiteres präsentiert. Gemeinsam mit dem japanischen Designstudio Nendo liefern die Chinesen kurz vor Jahresende noch ein Stückchen Science Fiction frei Haus. Mit dem "Slide-Phone" und dem "Music-Link"-System aus miteinander kommunizierenden Audio- und Charging-Produkten rund um ein TWS-Headset will der Hersteller seine Position als Innovationstreiber der Branche verfestigen. Die Zukunft wird spannend.
Ein Multi-Fold-Alleskönner aus der Zukunft
Anfangs nicht größer als eine Kreditkarte, schiebt sich das Oppo Nendo Slide-Phone auf Wunsch in ein Anzeigeterminal für Uhrzeit und Statusinformationen oder minimale Interaktionen, etwa zum Beantworten von emails und dann weiter in einen Selfie-Monitor. Voll ausgezogen zeigt sich ein extrem breites, flexibles Display, das sich etwa ideal zum Multitasking, zum Gamen und zum Videoschauen eignet. Die vier Kameras, die zuvor noch als Selfie-Cam dienten sind dann an der Rückseite und können zum Filmen und Fotografieren genutzt werden. Im Inneren ist, ähnlich wie bei der Galaxy Note-Serie auch noch Platz für einen Stift, zudem kann das Slide-Phone auch noch mittig gefaltet werden, ähnlich wie ein vertikal stark verlängertes Galaxy Z Flip. Die Seitenflächen sind zudem touch-sensitiv und können Funktionen auslösen.
Music-Link: TWS-Headset, Smartwatch und Funk-Lautsprecher
Mit Music-Link präsentierten Oppo und Nendo zudem auch noch ein System an intelligent miteinander kommunizierenden Gadgets, in dessen Mittelpunkt ein kabelloses, aber auf Wunsch auch erweiterbares, TWS-Headset steht. Die beiden Ohrhörer sind magnetisch ineinander verkapselt, können aber auch mit Nackenband genutzt werden oder zur Smartwatch mutieren. Im Ladecase passen sie dann auch auf einen Funk-Lautsprecher oder einen Wireless-Charger, der zudem auch zum Akkupack werden kann. Das alles ist natürlich aktuell noch Zukunftsmusik und erstmal nur ein Konzept, zu dem sich unten auch der japanische Designer Oki Sato per Videobotschaft geäußert hast.