Gaming: Steam stellt Bezahlung per Bitcoins ein
Die virtuelle Währung Bitcoin durchbricht nach wie vor immer neue Wertgrenzen und produziert aktuell unzählige Nachrichten über wieder mal geknackte Höchstgrenzen. Was dem glücklichen Anleger wohl immer wieder die Augen freudig leuchten lässt, ruft bei der restlichen Bevölkerung eher gelangweiltes Achselzucken oder genervtes Augenrollen hervor.
Dabei zeichnen sich einige dunkle Wolken des ansonsten himmelblauen Coinrausch-Himmels bereits am Horizont ab. Regierungen und Banken beraten aktuell bereits über Regelungen oder gar Verbote der virtuellen Währung, in China und Vietnam hat man bereits kurzen Prozess damit gemacht.
Mit Valve und deren Spieleplattform Steam fällt auch hierzulande in Zukunft ein wichtiger Abnehmer für Bitcoins weg. Die heftigen Kursschwankungen sowie die hohen Transaktiongebühren haben Valve dazu bewogen Bitcoin als Bazahloption zu streichen. Spiele kann man dort demnächst also nicht mehr per Bitcoin kaufen.
Bei Valve schließt man keineswegs eine Rückkehr der beliebten Onlinewährung für die Zukunft aus, allerdings müsste sich deren Kurs zunächst stabilisieren. Händler brauchen vorhersehbare Kosten und Zahlungen ihrer Kunden. Diese Vorhersehbarkeit ist bei virtuellen Währungen derzeit schwerlich gegeben und wird damit zum Problem für die Verkäufer, Kunden, aber eben auch für Bitcoin, Ethereum & Co selbst.