Gaming: EA entschärft auch Lootboxen in Need for Speed: Payback
Derzeit kommt der neue Arcade-Racer auf einen Metascore von nur 62 Punkten auf Metacritic. Im Rahmen der Diskussion und drohender Rechtsstreits rund um die Lootboxen in Star Wars: Battlefront 2 melden sich nun auch die Need for Speed-Entwickler von Ghost Games zu Wort.
Denn auch in Need for Speed: Payback sind Lootboxen enthalten und Tester sowie Kunden monieren das pay-to-win-System des Spiels. Hinzu kommt, dass der Titel mit technischen Schwierigkeiten und schlechten Designentscheidungen zu kämpfen hat und somit nicht auf die erhofft guten Wertungen kommt.
So soll es demnächst ein erstes, großes Update geben, das bei den größten zwei Kritikpunkten ansetzt. Unter anderem will der Entwickler die Zeit, in der neue Teile im Tuning-Shop erhältlich sind, von 30 auf 10 Minuten reduzieren. Außerdem werden diverse Geldbelohnungen für Eventteilnahmen und auch aus den Lootboxen erhöht. Gleiches gilt für den Reputationswert, welcher nun schneller steigen soll.
Durch die größeren Belohnungen im Spiel soll die pay-to-win-Mechanik etwas entschärft werden. Die Lootboxen werden aber wohl weiterhin im Spiel verbleiben. Das Update beinhaltet darüber hinaus noch zahlreiche Stabilitätsverbesserungen und Bugfixes.
Das Spiel steht im Übrigen, ebenso wie Battlefront 2, unter der Schirmherrschaft von Publisher EA. Zusammen mit der derzeit aufgebrachten Spielerschaft von Fifa 18, hat EA gerade alle Hände voll zu tun, ihren Kundenstamm wieder zu befrieden.