Games: Rasante Rennaction in Need for Speed: Most Wanted
Der Geruch von Benzin und angesengtem Gummi liegt in der Luft. Das giftige Kreischen hochdrehender Motoren dröhnt in den Ohren. Vollgas. Adrenalin. Wer nicht selbst hinter dem Steuer eines PS-Boliden sitzt, der kann die Dienste eines Renntaxis in Anspruch nehmen oder am Feierabend mit dem Lenkrad im Rennspiel kräftig Gummi geben. Wir sind auf der Most-Wanted-Liste der Polizei bei Need for Speed: Most Wanted ganz nach oben gerast.
Need for Speed: Most Wanted von Publisher EA ist in der aktuellen Neuauflage des Entwicklerteams von Criterion Games (Burnout-Reihe) am 31. Oktober erschienen und verspricht rasante und kurzweilige Rennaction. In unserem Benchmarkcheck präsentiert sich Need for Speed: Most Wanted mit einer guten Grafik, die aber das aktuell technisch Machbare nicht vollkommen ausreizt. Trotzdem kommt es unabhängig von der eingesetzten Hardware mitunter zu nervigen Performance-Schwankungen. Auch High-End-GPUs wie die Radeon HD 7970M oder GeForce GTX 680M brechen bei anspruchsvollen Settings teils auf 30 oder 20 fps ein.
Auch bei der Bedienung wechseln nicht nur im Straßentunnel Licht und Schatten. Einer tollen Optik und einer gelungenen Soundkulisse stehen für PC-Spieler teils nervige Menüs, die auf Konsolen ausgelegt sind und ein uninspirierter Einzelspieler-Modus mit nicht vorhandener Story gegenüber. Wer auf das simple und schnelle Losbrettern mit seinem PS-Geschoss steht, den belohnt Need for Speed: Most Wanted aber mit heißen Rennduellen.
Weitere Details zum Rennspiel finden sie hier: Benchmarkcheck: Need for Speed Most Wanted.
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