Galaxy S5: Samsung verklagt Presse wegen kritischer Berichterstattung
Wenn es um das neue Smartphone-Flaggschiff Galaxy S5 von Samsung geht, dann zeigt sich der südkoreanische Elektronikriese recht empfindlich und leicht reizbar. Besonders auf Kritik und Negativberichte aus der Presse zum neuen High-End-Smartphone Galaxy S5 reagieren die Südkoreaner offenbar schnell sauer, schaden sie doch dem Image und dem gerade erst anlaufenden Geschäft mit dem neuen Top-Smartphone Galaxy S5 von Samsung.
Laut der südkoreanischen Mediatoday.co.kr verklagte Samsung jetzt die Electronic Times wegen einem kritischen Bericht zur Kameraqualität des Galaxy S5 auf 300 Millionen Won Schadensersatz. Das ist mit umgerechnet immerhin rund 208000 Euro sicher nichts für die Portokasse des News-Portals. Samsung wirft dem Publisher die Veröffentlichung falscher Informationen zur integrierten Kamera des S5 vor, die Interessenten verunsichern und eventuell vom Kauf eines Galaxy S5 Smartphones abhalten könnten.
Der Publisher verteidigt hingegen seinen Bericht über das neue Spitzen-Smartphone Galaxy S5 von Samsung und weist die Vorwürfe des Elektronikkonzerns zurück. Offenbar ist Samsung durch zahlreiche kritische Erstberichte zum Galaxy S5 sensibilisiert, die bereits kurz nach der Vorstellung des neuen Galaxy-Smartphone-Zugpferds auf dem MWC 2014 für viel Unruhe sorgten. Hinzu kamen dann die besagten Berichte über eine Verschiebung des Marktstarts wegen angeblicher Qualitätsprobleme bei der integrierten 16-MPixel-Kamera des Galaxy S5.
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