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GPD Pocket 4: Neues Convertible mit verschiedenen Ryzen-APU startet mit Rabatt und ist Gaming-tauglich

GPD Pocket 4: Convertible auch mit modernem AMD-Prozessor (Bildquelle: GPD)
GPD Pocket 4: Convertible auch mit modernem AMD-Prozessor (Bildquelle: GPD)
Der GPD Pocket 4 ist ab sofort erhältlich. Der Handheld kommt mit einem drehbarem Display und ist zum Teil modular, wodurch sich unterschiedliche Anschlüsse nutzen lassen. Angeboten wird das Mobilsystem mit zwei unterschiedlichen Prozessoren.

Wie angekündigt, ist der GPD Pocket 4 ab sofort bestellbar - beziehungsweise kann eine Crowdfunding-Kampagne unterstützt werden. Dabei sollten sich potenzielle Unterstützer über das finanzielle Risiko solcher Unternehmungen bewusst sein, allerdings handelt es sich bei GPD um einen durchaus etablierten Hersteller und bei dieser Crowdfunding-Kampagne wahrscheinlich eher um eine verkappte Vorbestellung. Unterstützern wird aktuell ab einem Preis von umgerechnet rund 790 Euro ein Exemplar versprochen, dann erhalten diese den GPD Pocket 4 mit dem AMD Ryzen 7 8840U, einem 16 Gigabyte großem RAM und einer SSD mit einem Terabyte. Für den Handheld mit dem AMD Ryzen AI 9 365 werden mindestens 1.008 Euro aufgerufen, dann gibt es das System aber zudem mit dem doppelt so großem Arbeitsspeicher und verdoppeltem SSD-Speicher. Die Auslieferung soll im Januar 2024 erfolgen, potenzielle Unterstützer sollten sich auch noch über die Versandbedingungen etwa in Bezug auf die Einfuhrabgaben informieren.

Zum Kunden kommt das System mit einem 8,8 Zoll großem und mit 2.560 x 1.600 Pixeln auflösenden Bildschirm, wobei sich dieses auch drehen und der GPD Pocket 4 damit nicht nur als Notebook, sondern auch als eine Art Tablet einsetzen lässt - es handelt sich folgerichtig um einen Touchscreen. Die Bildwiederholfrequenz des Bildschirms wird mit bis zu 144 Hz angegeben, die typische Helligkeit mit 500 cd/m². Verbaut sind immer Ethernet mit höherer Geschwindigkeit, WiFi, USB 4 und HDMI, dazu kommt zur schnellen Identifikation ein Fingerabdrucksensor. Der 45 Wh starke Akku soll eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden erlauben - bei der lokalen Wiedergabe von Videodateien und mit stark reduzierter Helligkeit. Mithilfe von verschiedenen I/O-Module lässt sich beispielsweise eine KVM-Lösung, RS232 oder ein LTE-Modem nachrüsten. Die Leistung der APUs dürfte den GPD Pocket 3 auch zum Gaming qualifizieren, Analogsticks etwa fehlen aber. Den GPD Pocket 3 gibt es nach wie vor in Deutschland zu kaufen.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-11 > GPD Pocket 4: Neues Convertible mit verschiedenen Ryzen-APU startet mit Rabatt und ist Gaming-tauglich
Autor: Silvio Werner, 27.11.2024 (Update: 27.11.2024)