GPD Pocket 3: Neues Modul für den modularen Mini-Laptop vorgestellt
Beim GPD Pocket 3 handelt es sich um einen ultrakompakten Laptop, welcher eine gewisse Modularität mitbringt. Konkret lassen sich I/O-Module wechseln, wobei dafür der im Auslieferungszustand vorhandene USB Typ A-Port ausgebaut wird. Bislang war es möglich, zwischen drei verschiedenen Modulen zu wählen: So wurde der im Gerätepreis enthaltene USB Typ A-Port durch ein optionales Modul mit einem RS-232-Anschluss ergänzt, zudem kann separat ein KVM-Modul erworben werden. Der Austausch erfolgt einfach über die (De-)Montage zweier Schrauben.
Nun hat GPD den Release eines neuen Moduls angekündigt. Dabei handelt es sich um einen microSD-Kartenleser. Herstellerangaben zufolge soll dabei der A2-U3-Standard unterstützt werden. Die maximale Datenübertragungsrate wird auf bis zu 160 MByte/s lesend und 90 MByte/s schreibend beziffert. Wie üblich dürften diese Werte für die sequenzielle Datenübertragung gelten.
Aktuell liegen noch keine Informationen zum Preis oder dem genauen Veröffentlichungstermin vor. Begeisterungsstürme dürfte das Modul aber nicht zwangsläufig auslösen, da andere, ebenfalls kompakte Laptops diese Funktion bereits von Hause aus mitbringen. Andererseits stellt die Nutzung einer microSD-Karte allerdings eine meist sehr einfache Art der Speichererweiterung dar.
Der GPD Pocket 3 ist nach wie vor auf Indiegogo erhältlich, wobei bereits für Basisversion mit dem Intel Pentium Silver N6000 rund 642 Euro aufgerufen werden. Die leistungsstärkere Version mit dem Intel Core i7-1195G7 wird nicht für unter 960 Euro gehandelt.
Quelle(n)
Twitter (via Liliputing)