GPD G1: Extrem kompakte, externe Grafikkarte startet mit USB 4, OcuLink und RX 7600M XT
Der Hersteller GPD bietet erst seit Kurzem mit dem GPD Win Max 2 2023 einen neuen Gaming-Handheld zur Vorbestellung an. Erhältlich ist das Modell auch in Kombination mit einer externen Grafikkarte. Die Verfügbarkeit der Grafikkarte ist aktuell dabei ausschließlich bei Bestellung zusammen mit dem GPD Win Max 2 2023 gegeben - dies soll sich Herstellerangaben zufolge aber demnächst ändern.
So hat GPD über Twitter verlautbaren lassen, dass die GPD G1-Grafikkarte demnächst auch einzeln erhältlich sein soll. Dabei soll die Verfügbarkeit im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne gegeben sein, wobei es sich dabei allerdings eher um eine verkappte Vorbestellung handeln dürfte.
Auf Twitter wurden vom Hersteller aufgrund von Rückfragen noch einzelne Informationen bekannt gegeben. Konkret soll das Modell auch mit Geräten mit USB 4-Anschluss und demnach mit einer großen Bandbreite an Mobilgeräten funktionieren. OcuLink wird ebenfalls unterstützt.
Mit Abmessungen von nur 225 x 111 x 29,8 Millimetern handelt es sich beim GPD G1 tatsächlich um eine äußerst kompakte, externe Grafiklösung. Anteil daran dürfte auch das kompakte, integrierte GaN-Netzteil sein. Als Grafikbeschleuniger kommt eine Radeon RX 7600M XT mit einer TGP von 120 Watt zum Einsatz. Die Kühlung der GPU erfolgt wenig überraschend aktiv.
An der GPD G1 sind DisplayPort und HDMI zu finden, verbaut sind auch ein Kartenleser und mehrere USB 3.2-Ports - somit fungiert die externe Grafikkarte auch als Hub beziehungsweise Docking-Station. Aktuell hat sich GPD noch nicht zu einem genauen Veröffentlichungsdatum oder dem Preis geäußert.
Mögliche Alternative: Das Razer RC21 Gehäuse für externe Grafikkarten
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