Fujitsu-Siemens Amilo Pi2550
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 2 Tests)
Testberichte für das Fujitsu-Siemens Amilo Pi2550
Quelle: Notebookjournal Archive.org version
FSCs Amilo Pi 2550 ist ein brauchbares Office-Notebook für Privatanwender mit einem relativ hellen Display (188 cd/m², spiegelnde Oberfläche) und solider Grundausstattung. Mit einem Straßenpreis ab ca. 620,- Euro (Stand Ende April 2008) liegt es schon merklich über den aktuellen Einstiegspreisen von unter 500,- Euro für Neugeräte. Dafür ist die Ausstattung auch etwas besser als bei den Billigst-Laptops, die oft nur Einkern-Prozessoren und wenig Arbeitsspeicher haben. Der Amilo Pi 2550 hat hingegen eine Zweikern-CPU Intel Core 2 Duo T5500 (1,66,GHz), 2048 MByte RAM und 250 GByte Festplatte. Das langt allemal für Office-Anwendungen (Textverarbeitung, Präsentation), Internet (Surfen, Chatten, Mailen) und Multimedia (Filme, Fotos, Musik). Bei den Anwendungs-Benchmarks reicht es allerdings nur noch fürs Mittelfeld. Der Passmark Performance Test lieferte 437 Punkte. Spitzenreiter mySN S37S (Stand Ende April 2008) liegt über 300 Punkte höher, hat aber auch eine deutlich schnellere und aktuelle CPU (Intel Core 2 Duo T9300 mit 2,5 GHz).
befriedigend, (von 5): Ausstattung 2.5, Display 2.5, Ergonomie 2.5, Leistung 2.5, Mobilität 2, Vearbeitung 3.5, Preis gut, Emissionen schlecht
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 25.04.2008
Bewertung: Gesamt: 70% Preis: 80% Leistung: 50% Ausstattung: 50% Bildschirm: 50% Mobilität: 40% Gehäuse: 70% Ergonomie: 50% Emissionen: 40%
Quelle: Notebookforum.at Archive.org version
Bei der Verarbeitung hat FSC ziemlich gespart. Das Gehäuse knarrt , vor allem an der Unterseite. Die Tastatur macht einen ganz guten Eindruck wobei die linke Seite etwas wackelt und scheppert. Das Touchpad ist in Ordnung nur die darunter liegenden Tasten gehen etwas streng. Das CD/DVD Laufwerk (übrigens auf der linken Seite) sieht sehr zerbrechlich aus. Der Stromanschluss befindet sich in der Mitte der Rückseite, ziemlich nervig wenn man am Strom hängt und man den Laptop irgendwo hinstellen will. Akzeptables Multimedia Notebook mit gutem Preisleistungsverhältnis aber schlechte Verarbeitung. Fit für ein paar Spiele aber absolut kein Gaming-Notebook.
Preis gut, Verarbeitung schlecht, Leistung schlecht
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 12.04.2008
Bewertung: Preis: 80% Leistung: 40% Gehäuse: 40%
Kommentar
ATI Mobility Radeon HD 2400: DirectX 10 untere Mittelklasse Grafikkarte von ATI mit zahlreichen Videofunktionen (Avivo HD). Für DX 10 Spiele jedoch zu wenig Leistungsreserven.
Diese Karten können nur sehr alte und sehr anspruchslose 3D Spiele flüssig darstellen. Anwendungen wie Office, Internet surfen, Bildbearbeitung oder (SD) Videoschnitt sind jedoch ohne große Einschränkungen möglich.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Intel Core 2 Duo: Core Duo Nachfolger mit längerer Pipeline und 5-20% Geschwindigkeitszuwachs bei 0.5 - 3 Watt mehr Stromverbrauch.
Der Notebook Core 2 Duo ist baugleich mit den Desktop Core 2 Duo Prozessoren, jedoch werden die Notebook-Prozessoren mit niedrigeren Spannungen und geringerem Frontsidebus Takt betrieben. Von der Leistung bleiben gleichgetaktete Notebooks deswegen (und auch wegen der langsameren Festplatten) 20-25% hinter Desktop PCs.
T5450: OEM Prozessor» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.40":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
3 kg:
Mit diesem Gewicht ist ein Laptop eher schwerer als der Durchschnitt. Geräte in diesem Bereich glänzen eher mit Bildschirmgröße und Leistung als mit Mobilität.
Fujitsu-Siemens: Fujitsu Limited, ist ein japanischer Technologiekonzern mit 161.000 (März 2007) Mitarbeitern weltweit, dessen Ursprünge ins Jahr 1935 zurückreichen. Schwerpunkte der Produkte und Dienstleistungen sind Informationstechnologie, Telekommunikation, Halbleiter und Netzwerke. 1999 startete dieZusammenarbeit mit Siemens im IT-Bereich (Server, Notebooks, Desktop-PCs, etc.) unter der Marke Fujitsu-Siemens. 10 Jahre später endete diese Kooperation. FSC gehörte zu den grösseren internationalen Herstellern mit besonders hohen Marktanteilen in Deutschland.
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70%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.