Fujitsu LifeBook E5412A Laptop getestet: Klassisch Business, mit zwei RAM-Bänken und AMD-Power

Klassische Business-Notebooks sterben aus, aber das 14 Zoll große Fujitsu LifeBook E5412A eilt zur Hilfe, mit zwei RAM-Slots, langem 1,7-mm-Tastenhub, AMD-Power, Gigabit-LAN, einfacher Wartung und einer langen Akkulaufzeit von 10,5 Stunden. Doch der japanische Hersteller leistet sich deutliche Fauxpas.

Allen voran das dunkle FHD-IPS-Display mit 227 cd/m², 56 % sRGB und körnig wirkendem Bild. Dann noch die Tastatur mit langem Hub, aber schwammigen Feedback und kleinem Touchpad, das zwar dedizierte Tasten bietet, die jedoch ein ebenso geringes Feedback liefern. Weiter geht es mit dem wenig stabilen Kunststoffgehäuse, was auch nicht von den praktischen Indikator-LEDs wett gemacht wird.

Dem noch nicht genug, nervt der Lüfter bereits im Leerlauf nahezu durchgehend und dreht bei jeder kleinen Aufgabe, die man dem LifeBook entgegenwirft, sofort auf. Immerhin kann jener von den Lautsprechern samt etwas Bass deutlich übertönt werden.

Neben reichlich Anschlüssen hat die einfache Wartung ohne störende Plastikclips gefallen, die vorverlegten WWAN-Antennen sowie die günstige Garantie-Erweiterung auf drei Jahre. Als sichere Login-Methode steht Windows Hello zur Verfügung, während ein Fingerprint-Sensor oder Fujitsu PalmSecure optional sind.

Der verbaute AMD Ryzen 5 PRO 5675U liefert eine ordentliche Leistung, USB4 ist beim Mittelklasse-Business-Laptop von Fujitsu aber nicht mit dabei. Der gesteckte WiFi-Chip liefert durchschnittliche Geschwindigkeiten, die Webcam löst nur mit 720p auf, besitzt aber eine physische Kamerablende. Unser Testgerät ist zudem mit 16 GB RAM und einer 512-GB-SSD ausgestattet. Für weitere Details und tiefgreifende Analysen steht unser ausführlicher Testbericht zum Fujitsu LifeBook E5412A bereit.