Fujitsu Celsius H760
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 3 Bewertungen (aus 3 Tests)
Testberichte für das Fujitsu Celsius H760
Großer Wurf. Das Fujitsu Celsius H760 ist ein gelungener Vertreter der klassischen mobilen Workstations. Leistungsfähigkeit, Flexibilität, Qualität und Ergonomie stehen hier mit an erster Stelle. Was das Testgerät sonst noch so alles kann, lesen Sie im ausführlichen Testbericht.
Quelle: Technokrata HU→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 20.09.2016
Bewertung: Gesamt: 90% Preis: 80% Gehäuse: 100% Ergonomie: 100%
Quelle: Technokrata HU→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 20.09.2016
Bewertung: Gesamt: 90% Preis: 80% Gehäuse: 100% Ergonomie: 100%
Quelle: Prohardver.hu HU→DE Archive.org version
Positive: Solid workmanship; large display.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 15.09.2016
Kommentar
Modell: Das Fujitsu Celsius H760 ist ein Workstation-Laptop für Power-User wie beispielsweise Designer, Architekten und Techniker. Es eignet sich besonders für einen gemeinsamen Arbeitsplatz, denn sein Port-Replicator ist mit sieben Fujitsu-Lifebook-Geräten kompatibel. Der Hersteller behauptet, Workstation-Laptops würden Flexibilität für unterwegs ohne Kompromisse bei Sicherheit, Ausstattung oder Leistung bieten. Das Fujitsu Celsius H760 misst 380,0 x 257,0 x 24,8-31,9 mm und wiegt 2,75 kg. Damit handelt es sich um eine relativ leichte, portable Workstation. Abgesehen von einem etwas dicken Profil gibt es nichts, das darauf hinweisen würde, dass es sich um eine Workstation handelt. Das Gerät sieht ungefähr genau so aus wie jeder andere aktuelle Laptop. Das obere Ende des Bildschirmdeckels zeigt einen roten Streifen, durch welchen das Gerät schwer aussieht. Das ist schade, denn es handelt sich gar nicht um einen schweren Laptop. Obwohl es sich nicht um einen Laptop für den Einsatz in der Industrie handelt, ist das Gerät robust. Die Tastatur und die Handballenablagen sind ausreichend fest und geben auch bei energischerem Tippen nicht nach.
Mit seiner einzigartigen PalmSecure-Technologie bietet das Celsius H760 maximale Datensicherheit. Es nutzt eine biometrische Technologie, die auf Erkennen von Venen-Mustern beruht anstatt eines Iris- oder Fingerabdruck-Scanners. Daneben unterstützt der Laptop Festplatten-Passwort, User- und Supervisor BIOS-Passwörter und, für zusätzliche Sicherheit, Authentifiziereung vor Boot mit SystemLock 3. Das Fujitsu Celsius H760 liefert High-End-Hardware. Es wird von bis zu einem Intel-Xeon-Prozessor, einer integrierte Intel HD P530 GPU und einer eigenständige NVIDIA Quadro Grafikkarte, 32 GB DDR4 RAM und 512 GB M.2 PCIe SSD angetrieben. Diese Spezifikation ist sogar für eine portable Workstation stark. Der entspiegelte 15,6-Zoll-IPS-Bildschirm löst mit bis zu UHD/4K auf. Die Anti-Reflex-Beschichtung verringert Blendungen von einer Lichtquelle und reduziert Spiegelungen verglichen mit einem glänzendem Bildschirm. Es ist ein Kompromiss aus lebendiger Bildqualität und Bildschirm-Reflexionen. Allerdings, gibt es, anders als bei matten Bildschirmen, noch geringe Spiegelungen.
Das Fujitsu Celsius H760 unterstützt Windows 10 und Windows 7 Professional 64-bit. Die Workstation nutzt wegen Kompatibilität mit älteren Anwendungen, die für einige Techniker wichtig ist, üblicherweise Windows 7 Professional. Zusätzlich sind Fujitsu Display Manager, einen 60-Tage-Testversion von McAfee Multi-Access Security, Fujitsu Application Button Utility, Fujitsu DeskUpdate, Fujitsu Plugfree Network und DTS Sound Enhancement Software vorinstalliert. Die Schnittstellenausstattung umfasst USB-2.0-, USB-3.0- und USB-3.1-Ports, Thunderbolt 3 und praktisch alle Ports, die für eine Workstation wichtig sind. Daher sind User, anders als bei einem typischen Laptop, nicht gezwungen Adapter zu verwenden. Insgesamt ist das Fujitsu Celsius H760 eine solide Workstation zu einem vernünftigen Preis. Ein Nachteil ist, dass Fujitsu kein erschütterungsfestes Chassis verwendet, denn Workstations werden normalerweise auf Baustellen oder in Industrie-Umgebungen eingesetzt.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
NVIDIA Quadro M2000M: Mittelklasse-Workstation Grafikkarte der Maxwell Architektur basierend auf dem 28nm GM107-Chip (1. Generation Maxwell mit DirectX 12 FL11_0 Support).
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
E3-1505M v5: Auf der Skylake-Architektur basierender Quad-Core-Prozessor für Workstation-Notebooks. Integriert neben den vier CPU-Kernen (inkl. Hyper-Threading) auch eine HD Graphics P530 Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.60":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.98 kg:
Mit diesem Gewicht ist ein Laptop eher schwerer als der Durchschnitt. Geräte in diesem Bereich glänzen eher mit Bildschirmgröße und Leistung als mit Mobilität.
Fujitsu: Fujitsu ist ein japanischer Technologiekonzern, der im Nikkei 225 gelistet ist und dessen Ursprünge ins Jahr 1935 zurückreichen. Schwerpunkte der Produkte und Dienstleistungen sind Informationstechnologie, Telekommunikation, Halbleiter, Netzwerke, Computer- und Kommunikationsprodukten und fortschrittlicher Mikroelektronik.
1999 startete die Zusammenarbeit mit Siemens im IT-Bereich (Server, Notebooks, Desktop-PCs, etc.) unter der Marke Fujitsu-Siemens. 10 Jahre später endete diese Kooperation.
88.53%: Es handelt sich hier um eine überdurchschnittlich gute Bewertung. Dennoch darf man nicht übersehen, dass etwa ein Fünftel aller getesteten Modelle eine bessere Beurteilung erhalten.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.