Für mehr Nachhaltigkeit sorgt bei Prusa fortan der Produkt-Pass
Nachhaltigkeit und 3D-Druck passt nicht immer zusammen, obwohl es positive Beispiele gibt, wie mit 3D-Druckern Plastikmüll eingespart werden kann. Um die Situation hier zu verbessern, führt Prusa einen Produkt-Pass ein. In diesem finden sich allerhand nützliche Informationen zum neu erworbenen 3D-Drucker. Den Anfang macht der Original Prusa i3 MK3S+. Für diesen steht das Dokument schon zum Download bereit und liefert interessante und nützliche Informationen zum 3D-Drucker.
Auf den ersten Seiten wird über die Herkunft der Druckerteile nach Land und zum CO₂-Fußabdruck aufgeklärt. Weitere Informationen gehen auf mögliche Upgrades, Recycling und die Wiederverwendung einzelner Teile ein.
So gibt Prusa für die Herstellung und Verpackung des 3D-Druckers ein CO₂-Äquivalent von 105 kg an. Zum Vergleich: Apple gibt für das iPhone 13 Pro in der 512-GB-Variante 88 kg CO₂ Äquivalent über die komplette Produktlebensdauer an. Die 1 TB Variante des Smartphones soll schon mit 111 kg CO₂ Äquivalent das Klima belasten.
Mit nützlichen Informationen zur Wartung soll die Lebensdauer des 3D-Druckers verlängert werden. Auch für die Weiterverwendung von Druckerkomponenten finden sich drei interessante Projekte im Dokument. Der Prusa Produkt Pass kann so zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.