Frau schmuggelt 202 Intel Alder Lake CPUs in künstlichem Bauch durch den Zoll
Erst vor einigen Monaten hat die chinesische General Administration of Customs (GACC) einen Mann dabei erwischt, mit 160 an den Körper geklebten Intel-Prozessoren durch die Zollkontrolle zu marschieren, nun hat eine chinesische Frau namens Zhao versucht, gleich 202 CPUs durch den Zoll zu schmuggeln.
Die Frau hat versucht, den Gongbei Port of Entry zu durchqueren, um die Stadt Zhuhai zu betreten, wo die Prozessoren mutmaßlich weiterverkauft hätten werden sollen. Der Zollbeamte hat die abnorme Haltung der Schmugglerin bemerkt und diese zur Rede gestellt. Laut ihrer Angaben war sie im fünften oder sechsten Monat schwanger, allerdings war ihr Bauch verdächtig groß für eine Schwangerschaft im sechsten Monat. Bei einer näheren Überprüfung war schnell klar, dass es sich bei diesem Schwangerschaftsbauch um eine Prothese aus Silikon handelt.
Im Inneren dieses künstlichen Bauchs wurden hunderte Intel-Prozessoren gefunden, die festgeklebt wurden, um Geräusche beim Gehen zu unterbinden. Laut der Angaben des Zollamtes wurden insgesamt 202 Intel Alder Lake-Prozessoren sowie neun nicht näher beschriebene Smartphones sichergestellt, die Bilder deuten darauf, dass es sich um etwas ältere Apple iPhones handelt. China hat allerdings nicht nur Probleme damit, dass Intel-Prozessoren durch die Zollkontrollen geschmuggelt werden, um Importkosten zu vermeiden, auch gefälschte Prozessoren sind im riesigen Halbleiter-Markt weit verbreitet.
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