Ein Schmuggler wird mit 160 Intel-CPUs und 16 Falt-Phones am Körper vom chinesischen Zoll gestoppt
Das chinesische Zollamt hat erst kürzlich 5.840 AMD Radeon-Grafikkarten beschlagnahmt, die in das Land geschmuggelt werden sollten, um Zölle zu vermeiden. Nun hat die Behörde ein Video veröffentlicht, das den neuesten Fang zeigt, der nicht weniger beeindruckend ist.
Offenbar hat ein Mann versucht, mit 160 Intel-Prozessoren und 16 faltbaren Smartphones durch den Zoll zu gehen, ohne die Ware anzumelden und ordnungsgemäß zu verzollen. Wer sich 160 Prozessoren an die Beine und um den Bauch schnallt, der hat aber offenbar Schwierigkeiten beim Gehen, denn der "CPU-Mann" ist den Zollbeamten durch einen ungewöhnlichen Gang aufgefallen.
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Offenbar handelt es sich bei den geschmuggelten Prozessoren hauptsächlich um moderne Intel Alder Lake-Chips der 12. Generation, die das Gehen durch ihr größeres Format nicht einfacher machen dürften, allerdings hat sich der Mann zum Ausgleich auch ein paar Tiger Lake-CPUs der 11. Generation an seine Waden geschnürt. Welche faltbaren Smartphones geschmuggelt wurden ist nicht bekannt, in Anbetracht des überwältigenden Marktanteils dürfte es sich aber um Samsung Galaxy Z Fold3 5G oder aber um Galaxy Z Flip3 5G (ca. 920 Euro auf Amazon) handeln.
Laut der Zollbehörde wird der Fall auf Basis des geltenden Rechts weiter bearbeitet, dem Schmuggler dürfte eine Strafe nicht erspart bleiben. Der Zoll weist darüber hinaus darauf hin, dass Reisende nur Gegenstände zum Eigengebrauch in "vernünftigen" Mengen mitführen sollten.