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Fitbit Charge 6 Test: Fitness-Armband mit EKG offenbart Stärken und Schwächen

Google-Wearable.

Googles neuer Fitness-Tracker Fitbit Charge 6 kommt mit einer Reihe von Verbesserungen gegenüber der vorherigen Generation. Im Test muss das Wearable mit EKG-App zeigen, wie gut es wirklich ist - und offenbart dabei nicht nur Stärken, sondern auch einige Probleme.
Fitbit Charge 6 Test

Der Charge 6 ist der jüngste Fitness-Tracker im Portfolio von Fitbit. Der Nachfolger des rund drei Jahre alten Fitbit Charge 5 (ca. 100 Euro bei Amazon) unterscheidet sich optisch kaum vom Vorgänger und bietet wieder eine umfangreiche Ausstattung samt EKG-App.

Neu hinzugekommen sind unter anderem das Revival des physischen Buttons, native Unterstützung für Google-Apps sowie kontaktloses Zahlen via NFC und Google Wallet. Zudem soll der Pulssensor genauer arbeiten. Ob dies stimmt und was das Fitness-Armband sonst noch zu bieten hat, beantworten wir in unserem Testbericht zum Fitbit Charge 6.

Fitbit Charge 6
Bildschirm
1.04 Zoll, , capacitive touchscreen, AMOLED, spiegelnd: ja
Anschlüsse
NFC, Helligkeitssensor, Sensoren: optical heart rate monitor, three-axis accelerometer, Red and infrared blood oxygen saturation sensors, temperature sensor, Multi-purpose electrical sensors compatible with ECG app and EDA scanning app
Netzwerk
Bluetooth 5.0, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 11.2 x 23.09 x 36.73
Akku
Lithium-Polymer, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 168 h
Laden
Drahtloses Laden (Wireless Charging)
Sonstiges
bracelet (sizes S & L), charging cable, 24 Monate Garantie, Lüfterlos, Wasserdicht
Gewicht
30 g, Netzteil: 20 g
Preis
159 Euro

 

Gehäuse und Ausstattung: Fitness-Tracker im gewohnten Design

Erhältlich ist der bis 5 ATM wasserdichte Fitness-Tracker Fitbit Charge 6 in den drei Farben Obsidian / Schwarz, Porcelain / Silber und Coral / Champagner Gold. Weitere Armbänder stehen optional zum Kauf parat. Im Test hatten wir die schwarze Ausführung.

Das Gehäuse der Fitbit Charge 6 besteht aus Aluminium, Glas und Harz und präsentiert sich im klassischen und gewohnten Design. Google liefert zwei Armbänder in unterschiedlichen Längen (S für 130 bis 170 mm und L für 170 bis 211 mm Handgelenkumfang) aus Silikon und Aluminiumschnalle mit.

Beim Anlegen ist etwas Geschicklichkeit erforderlich, da das restliche Armband hinter dem kleinen Pin für die Weitenregulierung durch eine zweite Schnalle zwischen Band und Handgelenk geschoben wird. Dies verhindert immerhin das Hängenbleiben mit einem überstehenden Armband.

Lautsprecher und Mikrofon verbaut Fitbit nicht im Gehäuse, das mit Abmessungen von rund 37 x 23 mm und einer Dicke von gut 11 mm recht kompakt ausfällt.

Einrichtung und Bedienung: Google-Zwang und umfangreiche App

Für die Einrichtung ist die Fitbit App erforderlich, die es kostenlos für Android und iOS gibt. Das Vorgehen ist handelsüblich. In der App muss ein neues Gerät hinzugefügt und dann der Eintrag für das Modell "Charge 6" ausgewählt werden. Anschließend führen Anweisungen auf dem Bildschirm durch die wenigen und im Test schnell und problemlos erledigten Schritte.

Neben einer ausführlichen Übersicht über alle Messdaten bietet die Fitbit App auch diverse Optionen für die Verwaltung des Trackers. So lassen sich in den Einstellungen unter anderem Apps installieren und deinstallieren, Google Wallet für kontaktloses Bezahlen (funktioniert allerdings nicht mit allen Banken, eine Übersicht gibt es hier) sowie Google Maps für Navigation und YouTube Music für die Wiedergabesteuerung (erfordert ein kostenpflichtiges Premium-Abo) einrichten und natürlich das Zifferblatt ändern. Hier können Farben sowie die angezeigten Daten angepasst sowie neue Designs aus rund 40 Vorlagen ausgewählt werden. Auch die initiale Einrichtung der EKG-App erfolgt über das Smartphone - dazu weiter unten mehr.

Einrichten
Einrichten
klappt
klappt
in
in
wenigen
wenigen
Schritten
Schritten
Standard-Zifferblatt
Standard-Zifferblatt

Die Bedienung des Fitness-Trackers erfolgt über die zurückgekehrte Taste am linken Gehäuserand, mit der sich das Display entsperren und sperren sowie zurück zum Startscreen springen lässt, sowie die üblichen Touchscreen-Gesten. Wischer in alle vier Himmelsrichtungen führen durch die Menüs des Wearables, wobei sich der Aufbau etwas von anderen Herstellern wie Huawei, Xiaomi und Co unterscheidet.

Wischer nach links und rechts führen durch die verschiedenen Apps, darunter die 40+ Sportmodi, Mitteilungen, Wecker und Timer sowie EDA-Scan und EKG-App. Per Wischer nach unten gelangt man in die Einstellungen, während eine nach oben gezogene Wischgeste die aktuellen Messdaten wie Schritte, Herzfrequenz, SpO2 und Schlaf hervorruft.

Telefonie und Benachrichtigungen

Benachrichtigungen vom Smartphone zeigt das Fitbit Charge 6 problemlos an. Über die App lässt sich auswählen, welche Art von Meldungen (Anrufe, Textnachrichten, Kalender sowie detaillierte Auswahl von Apps) auf dem Wearable aufploppen sollen. Eine Funktion für Bluetooth-Telefonie gibt es nicht, eine eigene Mobilfunkanbindung ebenso wenig.

Sprach-Assistent

Einen Sprachassistenten hat das Charge 6 nicht an Bord, was mangels Mikrofon und Lautsprecher auch wenig Sinn ergeben würde.

Gesundheit und Fitness: Umfangreiche Ausstattung, aber...

Premium-Funktionen
Premium-Funktionen

Die Gesundheitsüberwachung ist die Kernkompetenz des Fitbit Charge 6. Hierfür verbaut Google eine Reihe von Sensoren. Neben einem optischen Herzfrequenzmesser gibt es rückseitig Rot- und Infrarotsensoren für die Überwachung der Blutsauerstoffsättigung (SpO2), einen Hauttemperatursensor sowie elektrische Mehrzwecksensoren für die EKG-App für einen Herzrhythmus-Check und die EDA-Scan-App für das Stressmanagement. Synchronisation der Daten mit auch Apple Health ist möglich, Google Fit ist selbstredend.

Einen Teil der Funktionen versteckt Fitbit hinter seinem Premium-Abo für 79,99 Euro im Jahr oder 8,99 Euro im Monat. Beim Kauf des Charge 6 gibt es sechs Monate Fitbit Premium geschenkt. Hinter der Bezahlschranke liegen folgende Inhalte:

  • Tagesform-Index zur Planung des Trainings
  • Schlafprofil mit monatlichen Schlaftrends
  • Stressmanagement-Index
  • Schlafindex mit Details zu Schlafphasen und -qualität
  • Angeleitete Workouts mit Konditionierung
  • Meditations- und Achtsamkeitsübungen
  • Rezepte für gesunde, nahrhafte Mahlzeiten
  • Gesundheitsbericht mit monatlichen Trends

Viele der Funktionen sind für Normalnutzer nicht zwingend erforderlich, liefern aber dennoch interessante Einblicke. Wer diese nach der Testphase weiter nutzen möchte, wird auch nach dem Kauf des Wearables zur Kasse gebeten.

Ebenfalls ärgerlich: Bei Nutzung der App auf einem iPhone 15 Pro sind einige fehlende Übersetzungen negativ aufgefallen, die es unter Android nicht gab.

Aktivitätsziele

Eine der primären Aufgaben eines Fitness-Armbands ist das Überwachen der täglichen Aktivitäten. Hier können individuelle Ziele wie Schritte, zurückgelegte Strecke, verbrannte Kalorien und Aktivzonenminuten als primäres Tagesziel über die App festgelegt werden, über deren Fortschritt das Wearable dann informiert.

Auch bei Fitbit bauen sich hier die von vielen Herstellern bekannten und üblichen Kreise auf, allerdings nicht vereint in einer Grafik. Zudem lassen sich über die App viele weitere Gesundheitsziele wie Gewicht, Schlafdauer und Co festlegen. Abzeichen sollen für zusätzliche Motivation für einen aktiven Lebensziel sorgen.

Startbildschirm
Startbildschirm
der
der
Fitbit-App
Fitbit-App

Herzfrequenz, Herzrhythmus und Blutsauerstoffsättigung

Neben der 24/7-Echtzeit-Herzfrequenzmessung, deren Werte neuerdings auch auf kompatiblen Trainingsgeräten via Bluetooth angezeigt werden können, unterstützt das Fitbit Charge 6 auch die Bestimmung des Blutsauerstoffsättigung (SpO2) sowie eine EKG-App für Messungen auf Abruf.

Pulsmessung Fitbit Charge 6
Pulsmessung Fitbit Charge 6
Pulsmessung Polar H10 Brustgurt (Referenzgerät)
Pulsmessung Polar H10 Brustgurt (Referenzgerät)
EKG-App
EKG-App

Der Hersteller verspricht für den Tracker bei der neuen Generation eine Verbesserung der Messgenauigkeit bei der Pulsüberwachung. Dies können wir bestätigen. Der neue Fitness-Tracker liefert deutlich genauere Messergebnisse. Sowohl beim Ruhe- als auch beim Leistungspuls lagen die Abweichungen zu einem Polar H10 Brustgurt als Referenzgerät bei nur rund 1 Prozent. Auch der Verlauf der oben eingebundenen Kurven ist ziemlich ähnlich. Hier liefert Fitbit also wie versprochen ab.

Auch eine EKG-App bringt das Charge 6 mit. Diese soll auf einen unregelmäßigen Herzrhythmus hinweisen können. Auf unserem Testgerät hat sich die Funktion aber leider geweigert. Auch nach vielem Herumprobieren sowohl unter Android als auch iOS kam immer eine Fehlermeldung, dass die Funktion eingerichtet werden muss und ein Smartphone (trotz aktiver Verbindung) nicht gefunden wurde. Somit ist eine Bewertung der EKG-Funktion leider nicht möglich.

Schlaf-Tracking

Wer den Fitness-Tracker auch nachts trägt, profitiert vom Schlaf-Tracking. Hierbei überwacht das Armband den Schlaf hinsichtlich der Dauer und der Schlafphasen (Wach, REM, Leicht, Tief) und bewertet die Schlafqualität. Dazu runden einige Tipps zur Verbesserung die Funktion ab.

Das Wearable hat auch einen integrierten Wecker, der auf Wunsch in einem definierten Zeitfenster auch intelligent in der optimalen Schlafphase wecken kann.

Schlaftracking
Schlaftracking
auf dem Wearable
auf dem Wearable
und in der App
und in der App

Trainingsaufzeichnung

Über 40 Sportmodi stellt Fitbit zur Verfügung. Das ist deutlich weniger als viele andere Hersteller, deckt aber die gängigen Sportarten wie Gehen, Laufen, Radfahren, Golf, Crossfit und viele mehr ab.

Je nach Sportart werden unterschiedliche Daten erhoben. In jedem Fall dabei sind die Herzfrequenz, die Trainingszonenminuten sowie die verbrannten Kalorien. Dazu kommen sportartspezifische Daten wie Schritte, Distanz, Durchschnittstempo sowie Streckenverlauf bei Outdoor-Aktivitäten mit aktiviertem GPS.

Aktivitätstracking Gehen
Aktivitätstracking Gehen
und Rumpf-Training
und Rumpf-Training

GPS und Navigation

Das Fitbit Charge 6 hat GPS integriert. Der Verbindungsaufbau hat im Test teils recht lang gedauert und der Empfang war auch nicht immer so zuverlässig, wie wir uns dies gewünscht hätten.

Teils waren die aufgezeichneten Routen recht abenteuerlich und es kommt auch zu einigen Abweichungen bei der Distanz, der Durchschnittsgeschwindigkeit sowie den überwundenen Höhenmetern im Vergleich zu einer Garmin Venu 2 als Referenzgerät. Hier würden wir uns wünschen, dass sich Fitbit für die nachfolgende Generation der Verbesserung der GPS-Genauigkeit widmet - so wie es beim aktuellen Modell beim Herzfrequenzsensor erfolgt ist. Praktisch und ein Pluspunkt ist hingegen, dass der Tracker auch zum Navigieren über Google Maps genutzt werden kann. Eine Wetter-App gibt es dafür nicht mehr.

GNSS Seeumrundung
GNSS Seeumrundung
GNSS Trasse
GNSS Trasse
GNSS Zusammenfassung
GNSS Zusammenfassung

Display: Kleiner als gedacht

Das Display des Fitbit Charge 6 misst - wie beim Vorgänger - 1,04 Zoll. Google verbaut erneut ein AMOLED-Panel, über dessen genaue Auflösung keine Daten vorliegen. Es liefert eine ausreichend detaillierte Darstellung und lässt sich bei direkter Sonneneinstrahlung noch einigermaßen ablesen, könnte aber insgesamt gerne heller ausfallen.

Unverändert wird der Bildschirm (auf dem Foto unten der hellere Bereich mittig) weiter von ziemlich dicken Rändern umgeben, die eine größere Darstellungsfläche verhindern.

Fitbit Charge 6 in der Abendsonne
Fitbit Charge 6 in der Abendsonne
Display mit dicken Rändern
Display mit dicken Rändern

Negativ ist zudem, dass wir Bildschirmflackern bei einer sehr niedrigen Frequenz von 25 Hz festgestellt haben.

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 25 Hz

Das Display flackert mit 25 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) .

Die Frequenz von 25 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Performance und Laufzeit: Fitness-Armband muss alle paar Tage geladen werden

Detaillierte Informationen zum verbauten Chipsatz und dem Speicher liefert Google nicht. Eine flüssige Bedienung ist gegeben, sodass es hier keinen Grund zur Kritik gibt.

Akkulaufzeit

Laut Herstellerangaben hält der nicht näher bezifferte Akku des Charge 6 bis zu 7 Tage mit einer Ladung durch. Da versprechen andere Hersteller deutlich mehr. Dies ist aber natürlich abhängig von der Nutzungsintensität sowie den Einstellungen. So verschlingen z. B. GPS, der Always-On-Displaymodus sowie permanentes SpO2-Tracking mehr Energie.

Realistisch ist laut unserer Erfahrung bei normaler bis stärkerer Nutzung eine Laufzeit von vier bis sechs Tagen - da halten andere Modelle teils deutlich länger durch. Somit muss der Tracker alle paar Tage mit dem mitgelieferten USB-Ladekabel, das magnetisch an der Rückseite andockt, geladen werden. Der Ladevorgang dauert rund zwei Stunden.

Fitbit Charge 6 beim Laden
Fitbit Charge 6 beim Laden

Pro

+ genauere Pulsmessung
+ EKG-App (aber Probleme im Test)
+ Google Maps, YouTube Music und Google Wallet neu (aber teils mit Einschränkungen)
+ zwei Armbandgrößen im Lieferumfang

Contra

- Ungenaues GPS-Tracking
- Einige Funktionen kostenpflichtig
- kleines Display mit dicken Rändern

Fazit: Fitbit Charge 6 zeigt im Test auch Schwächen

Das Fitbit Charge 6 wurde vom Hersteller für den Test bereitgestellt.
Das Fitbit Charge 6 wurde vom Hersteller für den Test bereitgestellt.

Im Ansatz macht die Google-Marke Fitbit mit seinem Charge 6 viel richtig. Der Fitness-Tracker bietet einen recht großen Funktionsumfang samt GPS und EKG-App, das allerdings im Praxis-Test auf unserem Gerät gerne exakter tracken dürfte bzw. die ihren Dienst verwehrt hat.

Der Pulssensor arbeitet genauer als im Vorgänger. Das ist auf der einen Seite löblich, aber auf der anderen Seite auch erforderlich gewesen. Die Ergebnisse in unserem Test zeigen nur kleine Abweichungen.

Als weitere Neuerungen präsentiert man unter anderem die Google-Maps-Navigation sowie die Musiksteuerung von YouTube Music, die allerdings nur mit einem kostenpflichtigen YouTube Music Premium-Abonnement funktioniert. Hier hätten wir uns gewünscht, dass Google etwas mehr über den Tellerrand schaut und auch andere Streaming-Dienste unterstützt.

Grund für Kritik gibt es neben Dingen wie den dicken Displayrändern auch für das Verstecken von einigen Funktionen hinter der Bezahlschranke Fitbit Premium, auch wenn wir uns an solche Vorgehen wohl immer mehr gewöhnen müssen. Zudem ist ein Google-Konto zwingend erforderlich. Der Fitbit Charge 6 ist sehr stark auf die Google-Welt zugeschnitten, was unter anderem auch die teils schlampige Lokalisierung der iOS-App zeigt.

Insgesamt ist der Fitbit Charge 6 ein solider Tracker für diejenigen, die ohnehin schon im Google-Kosmos unterwegs sind. Gerade die EKG-Funktion (wenn sie funktioniert) ist ein Faustpfand, den andere Fitness-Tracker kaum bieten. Die kosten dann allerdings meist auch deutlich weniger als das Fitbit Charge 6.

Preis und Verfügbarkeit

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Fitbit Charge 6 liegt bei 159,95 Euro. Im Handel ist der Fitness-Tracker aber aktuell bereits für rund 130 Euro erhältlich, z. B. bei Amazon, MediaMarkt, Galaxus oder cyberport.

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

So testet Notebookcheck

Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.

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Autor: Marcus Schwarten, 15.03.2024 (Update: 15.08.2024)