Fail | Yakuza: Like a Dragon läuft auf der Xbox Series S nicht einmal mit 1.080p bei 60 fps
Schon seit geraumer Zeit machen sich einige Industrie-Insider Sorgen über die Leistung der Xbox Series S – und die könnten gerechtfertigt sein. Sega hat nämlich mittlerweile bestätigt, welche Auflösung und Bildrate das neueste Yakuza auf Microsofts Konsolen der nächsten Generation erreichen wird, und die Zahlen wecken nicht gerade Hoffnung.
Auf der Xbox Series S haben Spieler die Wahl, Yakuza: Like a Dragon lässt sich auf dieser Konsole wahlweise mit 1.440p-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde spielen, oder aber mit 900p-Auflösung bei 60 fps. An dieser Stelle sollte betont werden, dass die Dragon Egine, auf der das Spiel basiert, recht leistungshungrig ist, die Zahlen sind aber dennoch ernüchternd.
Ein Bericht von Eurogamer verrät, dass es auf der Xbox Series X ein wenig besser aussieht. Auf der leistungsstarken Konsole stehen gleich drei Modi zur Auswahl. Yakuza: Like a Dragon kann mit 1.080p- oder aber mit 1.440p-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde gespielt werden, bei der höheren Auflösung sind jedoch gelegentlich Einbrüche der Bildrate zu erwarten. Außerdem steht ein 4K-Modus zur Wahl, bei dem das Spiel mit 30 fps läuft.
Die Xbox Series S bietet einen RDNA 2-Grafikchip mit 20 Compute Units (CUs), einer Taktfrequenz von 1,565 GHz und einer nominalen Grafikleistung von 4 TFLOPs (FP32), während die GPU der Series X mit 52 CUs bei einer Taktfrequenz von 1,825 GHz für eine Leistung von 12 TFLOPs ausgestattet ist. Die Leistung des Prozessors unterscheidet sich nur minimal, es scheint aber ganz so, als könnte der schwächere Grafikchip der Xbox Series S in Kombination mit dem deutlich kleiner dimensionierten und langsameren Grafikspeicher bei aufwändigeren Spielen zum Problem werden.
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