Externe Grafikkarte getestet - Gigabyte Aorus RTX 4090 Gaming Box mit 24-GB-VRAM und AiO-Kühllösung
Einem Office-Laptop oder einem Mini-PC in wenigen Schritten einfach zu mehr 3D-Leistung zu verhelfen, klingt gut und ist machbar. Mit externen Grafikkarten, welche meistens eine Thunderbolt-Schnittstelle nutzen, ist dies bereits möglich. Erst kürzlich haben wir mit der Gigabyte Aorus RTX 4090 Gaming Box die wohl stärkste eGPU getestet und genauer unter die Lupe genommen. Mit einem Preis von mehr als 2.000 Euro ist die externe Grafikkarte alles andere als günstig. Verbaut ist hier jedoch eine vollwertige Nvidia GeForce RTX 4090 mit 24-GB-VRAM.
Im Zusammenspiel mit dem Minisforum EliteMini UM780 XTX konnte die 3D-Leistung der AMD Radeon 780M spürbar gesteigert werden. Dennoch kann das Gespann aus Mini-PC und der Gigabyte Aorus RTX 4090 Gaming Box nicht die Leistung erbringen, welche man von einer Nvidia GeForce RTX 4090 erwarten würde. Das Problem ist hier nicht der Mini-PC oder die eGPU selbst, sondern vielmehr die Anbindung an das Testsystem. Die Thunderbolt-Verbindung ist oftmals der Flaschenhals und bremst die schnelle Grafikkarte enorm aus.
Das Gehäuse und die Verarbeitung der Gigabyte Aorus RTX 4090 Gaming Box sind tadellos. Aufgrund der Materialauswahl hinterließ die externe Grafikkarte auch haptisch einen wertigen Eindruck. Außerdem sei erwähnt, dass Gigabyte die GeForce RTX 4090 mit einer 240-Millimeter-AiO-Kühllösung bestückt, um die Temperaturen unter Last im Zaum zu halten. Immerhin handelt es sich um eine Grafikkarte, die mit einer Leistungsaufnahme von 450 Watt daherkommt. Aufgrund des Flaschenhalses der Thunderbolt-Schnittstelle wird dieser hohe Energiebedarf nur selten erreicht.
Alles Weitere zu der Gigabyte Aorus RTX 4090 Gaming Box und den Ergebnissen erfahren Sie hier in unsererm ausführlichen Test.
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