ExerRing: Smarter Ring soll von KI profitieren und viele Funktionen bieten, erlaubt Steuerung von Musik und Kamera
Der ExerRing ist ein neuer und smarter Ring. Finanziert wird das Wearable über Kickstarter, dabei wird Unterstützern aktuell ab einem Preis von 111 Euro ein smarter Ring versprochen. Dabei sollten potenzielle Unterstützer beachten, dass es sich um eine risikobehaftete Unternehmen handelt, im schlimmsten Fall gibt es für den eigenen Beitrag keinerlei Gegenleistung - insbesondere bei ambitionierten Projekten von unbekannten Herstellern ist Vorsicht geboten. Die Auslieferung soll im September erfolgen.
Beworben wird ein von entsprechenden Ringen mehr oder weniger bekannte Funktionsumfang. Der 2,3 Millimeter dicke und 4,5 Gramm schwere Ring besteht dabei auch aus Edelstahl und soll eine Batterielaufzeit von bis zu sechs Tagen mitbringen. Der in der Uhr integrierte Speicher soll für eine Woche Daten vorhalten können, die Synchronisierung ist somit nicht ständig nötig. Eine IP68-Zertifizierung wird angegeben.
Eine optische Sensorik ist vorhanden und soll nicht nur die Herzfrequenz, sondern auch die Sauerstoffsättigung des Bluts und die Herzfrequenz messen können. Die Analyse des Schlafs und des Stresslevels soll möglich sein. Die sogenannte Readiness lässt sich messen beziehungsweise berechnen. Dieser Wert gibt an, inwieweit der Körper bereit für eine weitere, sportliche Belastung ist. Integriert ist ein Temperatursensor. Die Analyse soll von der Nutzung von KI-Modellen profitieren und ein persönliches Coaching ermöglichen.
Im Gegensatz etwa zum von uns bereits getesteten, smarten Ring von Blaupunkt fungiert der Ring auf Wunsch auch als smartes Eingabegerät. So lässt sich etwa die Musikwiedergabe mit einer Berührung des Rings steuern, ebenso lassen sich Kameraaufnahmen auslösen.
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