Es geht los: Samsung Galaxy S22-Serie startet langsam in die Massenproduktion
Etwas mehr als zwei Monate vor dem Jahreswechsel hat Samsung nun damit begonnen, erste Komponenten für die nächste Smartphone-Flaggschiff-Generation zu fertigen, wie uns Roland Quandt von Winfuture aktuell informiert. Auch wenn es noch kein einziges offizielles Renderbild oder Bauteil in die Öffentlichkeit geschafft hat, wissen wir auf Basis vieler Leaks bereits recht gut darüber Bescheid, was uns Anfang 2022 erwarten dürfte.
Eine große Abkehr von der Galaxy S21-Serie aus diesem Jahr ist demnach nicht geplant und doch dürfte es insbesondere für Fans der Galaxy Note-Reihe spannend werden, denn das Galaxy S22 Ultra wird, aller Voraussicht nach, das Galaxy Note22 Ultra sehr viel besser ersetzen als das Galaxy S21 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) heuer. Hierzu wechselt Samsung für das Top-Modell nicht nur zu einem deutlich kantigeren Design, auch der S-Pen findet wieder Platz direkt im Gerät, wenn man geleakten CAD-Modellen glauben darf.
Dazu gibt es auch im nächsten Jahr wieder Galaxy S22 und Galaxy S22+, letzteres wird zum eigentlichen S-Klasse-Flaggschiff hochgestuft, das reguläre Galaxy S22 dagegen soll mit seinem kompakteren Format auch Fans kleinerer Smartphones ansprechen. In den letzten Tagen war viel von Verzögerungen bei Galaxy S22 (SM-S901), Galaxy S22+ (SM-S906) und Galaxy S22 Ultra (SM-S908) die Rede, ein Leaker erwähnte konkret einen Launchtermin in der zweiten Februarwoche statt im Januar.
Doch wenn die Angaben von Roland stimmen, ginge sich durchaus ein Galaxy Unpacked-Event im ersten Monat des neuen Jahres aus, wenngleich Samsung möglicherweise einen Puffer für unvorhersehbare Ereignisse eingeplant hat, insbesondere in Zeiten globaler Komponentenengpässe. Die ersten Bauteile, die derzeit bereits in geringen Stückzahlen über die Bänder laufen sind laut Bericht Flexkabel, beim ersten "Ramp up" für die Massenproduktion treten durchaus häufig auch noch Probleme auf, die im Zuge der nächsten Tage dann behoben werden.