Erste offizielle Google Pixel Fold Pressebilder bestätigen das breitere Coverdisplay im Vergleich zum Samsung Galaxy Z Fold4

Offiziell gegen Offiziell: Das erste Pressebild des Google Pixel Fold, das dank Evan Blass vor dem erwarteten Launch im Rahmen der Google I/O am 10. Mai 2023 ins Netz gelangte, zeigt das Außendisplay leicht von der Seite, ideal um es mal direkt mit einem offiziellen Pressebild von Samsung zu vergleichen. Auf den ersten Blick erkennbar ist, dass Google sich beim Design seines ersten Foldables etwas mehr an Oppos leider nur in China verfügbarem Find N beziehungsweise Find N2 orientiert hat.

Der Leak des gesamten Datenblatts vor einigen Tagen hatte bereits verraten, dass beim Coverdisplay ein spürbar breiteres Displayformat als beim Samsung Galaxy Z Fold4 (hier bei Amazon erhältlich) und leider auch beim Samsung Galaxy Z Fold5 im Sommer zu erwarten ist. Mit 5,8 Zoll im 17,4:9 Format und 2.092 x 1080 Pixel Auflösung ist das Google-OLED deutlich weniger langgestreckt als das größere 6,2 Zoll AMOLED von Samsung mit 2.316 x 904 Pixeln und 23,1:9 Ratio. Das dürfte all jenen wichtig sein, die auf den Samsung-Foldables Probleme beim Tippen haben.

Samsung wird das grundlegende Design de Galaxy Z Fold Serie wohl frühestens 2024 mit dem Galaxy Z Fold6 ändern, wie ein Leaker zuletzt andeutete, möglicherweise etwa durch eines der vielen Tri-Fold-Konzepte. Vor Kurzem lieferte Evan Blass auch noch das zweite Bild unten, das neben dem Zweitdisplay auch die Triple-Cam des Pixel Fold zeigt, die sich im Detail von jener des Pixel 7 Pro unterscheidet, obwohl beide eine Periskop-Zoom-Option bieten. Noch nicht in Form eines Pressbildes zu sehen ist die Innenseite, die ja leider einen ziemlich dicken Displayrand aufweisen dürfte, wie zuletzt ein Hands-On-Video demonstrierte. Ebenfalls kritisiert wird in sozialen Medien, dass angesichts des recht hohen Preisniveaus noch ein Tensor G2 verbaut ist, obwohl der Tensor G3 für Pixel 8 und Pixel 8 Pro bereits in den Startlöchern scharrt.