Erste Benchmarks des iPhone 15 Pro mit Apple A17 Pro zeigen RAM-Upgrade und deutlich bessere CPU-Performance
Das Apple iPhone 15 Pro wird erst ab dem 22. September ausgeliefert, auf Geekbench finden sich aber schon jetzt mehrere Benchmark-Einträge des neuen Flaggschiffs. Diese Einträge bestätigen, dass Apple den Arbeitsspeicher tatsächlich von 6 GB auf 8 GB erweitert hat. Was die schiere CPU-Performance betrifft, fallen die Fortschritte etwas größer als beworben aus.
Mit einem Single-Core-Ergebnis von 2.908 Punkten und einer Multi-Core-Wertung von 7.238 Punkten ist der Chip im Vergleich zum durchschnittlichen Geekbench 6-Resultat aus unseren Tests des Apple A16 Bionic 14,9 Prozent respektive 12 Prozent schneller. Apple bewirbt eine 10 Prozent leistungsstärkere CPU, ein Marketing-Versprechen, das der Apple A17 Pro offenbar einhalten kann. Diesen Performance-Fortschritt verdankt der Chip maßgeblich den beiden Performance-Kernen, die nun 9,2 Prozent höhere Taktfrequenzen von 3,78 GHz erreichen, der Cache bleibt unverändert.
Tatsächlich ist der Apple A17 Pro zumindest im Single-Core-Benchmark beachtliche 22,9 Prozent schneller als der Apple M1, der größere Mac-Chip ist dank der beiden zusätzlichen Performance-Kerne im Multi-Core-Benchmark aber noch 19,2 Prozent leistungsstärker als der iPhone-Chip. Abgesehen von diesen Fortschritten in Sachen CPU-Performance und Arbeitsspeicher bewirbt Apple einen 30 Prozent schnelleren Grafikchip und eine doppelt so hohe Machine-Learning-Performance. Support für Hardware-beschleunigtes Raytracing soll die Leistung in diesem Bereich vervierfachen, während Apples DLSS-Alternative MetalFX Upscaling für eine deutlich bessere Gaming-Performance sorgen soll.
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