Endlich lange Laufzeiten: Samsung Galaxy Watch 5 möglicherweise mit Solar-Zellen und Quantum Dots im Armband

Es gab und gibt ja bereits Smartwatches mit Solarzellen, etwa von Garmin, ganz neu ist die Idee, Sonnenkraft als Stromquelle von Uhren anzuzapfen also nicht mehr. Samsungs notorisch leerlaufende Akkus in der Galaxy Watch-Serie, zuletzt etwa der Galaxy Watch4 und Galaxy Watch4 Classic - hier bei Amazon zu haben, dank Trade-In-Deal direkt bei Samsung aber möglicherweise noch günstiger - könnten zusätzliche Sonnenenergie besonders gut gebrauchen und offenbar sehen das Techniker bei Samsung ebenso.

In einem Patent bei der USPTO, dem United States Patent and Trademark Office, beschreibt der südkoreanische Techriese eine interessante Option, nämlich das Integrieren von Solarzellen in die Oberfläche des Armbands und zwar an beiden Seiten der Uhr. Im Bild unten ist das laut Patent mit Quantum Dots angereicherte Polymer mit darunter liegenden Solarzellen als hellblaue Gitterstruktur sichtbar gemacht. Dank einer Kombination unterschiedlicher Zellen, die verschiedene Wellenlängen des Lichts einfangen sollen, könne eine hohe Effizienz erreicht werden, was wiederum für geringe Ladezeiten sorgen soll.

Anzumerken ist, dass die sehr ausführliche Patentschrift (hier als PDF einsehbar) ursprünglich bereits aus dem Jahr 2019 stammt und Anfang 2021 um weitere Details erweitert wurde. Offenbar arbeitet Samsung also immer noch an dieser Idee, was es durchaus möglich erscheinen lässt, dass wir nach dem Wechsel auf Google Wear in diesem Jahr, 2022 dann mit einer Galaxy Watch5 aka Galaxy Watch Solar rechnen können. Das Know-How das Samsung mit Quantum Dots, etwa aus dem TV-Bereich hat, könnte diese Solar-Uhr vielleicht sogar effizienter machen als ähnliche Lösungen von anderen Herstellern.'