Elektrisches Stadt-Klapprad für Hipster ausprobiert: Unkomplizierter Spaß mit dem Ado Air
Wir haben uns für unseren Praxistest auf das Klapp-Pedelec Ado Air geschwungen und die Berliner Innenstadt unsicher gemacht. Zusammengeklappt konnten wir es auch kostenlos in der Berliner S-Bahn mitnehmen. Im Test hat uns vor allem das unkomplizierte und wendige Fahrkonzept des Air begeistert. Dazu tragen diverse Aspekte bei.
Allen voran der Riemenantrieb, welcher beim Ado Air die Kette ersetzt. Eingeklemmte, schmierige Hosenbeine ade, willkommen Laufruhe und wartungsfreies Fahren! Ado kombiniert den Riemenantrieb mit einem Single-Speed-Ansatz, welcher sehr gut abgestimmt ist. Da die Trittfrequenz bei der maximalen Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h eh zu schnell wird, kommt der Fahrer gar nicht in Versuchung diese zu überschreiten, sodass sich das Fahren unkompliziert, gemütlich und jederzeit gut unterstützt anfühlt. Auch weil der Motor kräftig hilft und gut eingestellt ist.
Ein anderes Konzept gibt es auch beim Akku: Dieser ist in die dafür sehr dicke und lange Sattelstange integriert oder anders gesagt, die Sattelstange besteht aus dem Akku. Dadurch muss dieser nicht den Gepäckträger blockieren oder den Rahmen künstlich verdicken, zudem kann sie per Schnellspanner leicht entfernt werden.
Apropos Sattelakku. Hier haben wir doch etwas vermisst, nämlich ein Sicherungssystem gegen Diebe für die per Schnellspanner doch leicht zu entfernende Sattelstange. So muss man die schwere und lange Stange immer mitschleppen oder ein zweites Schloss mitführen. Unser ausführlicher Praxistest hält alle wichtigen Informationen und unser Fazit zum Ado Air parat.