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Einkommen: Das verdienen IT-Freiberufler

Allensbach-Studie verrät das Einkommen von IT-Freelancern.
Allensbach-Studie verrät das Einkommen von IT-Freelancern.
IT-Fachkräfte verdienen gut. Die Gehälter von Führungskräften sind im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent und die von Fachkräften um 3 Prozent gestiegen. Zukunftssorgen sind für ITler dank dem Fachkräftemangel zudem ein Fremdwort. Auch selbständige IT-Freiberufler nagen nicht am Hungertuch.

Die vom Institut für Demoskopie Allensbach (IfD Allensbach) im Auftrag der Allianz für selbständige Wissensarbeit (ADESW) durchgeführte Studie zur Einkommenssituation und Altersvorsorge von solo-selbstständigen IT-Freelancern zeigt, dass der Großteil der IT-Freiberufler nicht am Hungertuch nagt. Freiberufliche IT-Experten aus Deutschland verdienen laut der Allensbach-Studie, nach Abzug aller Kosten durch die Selbständigkeit wie Steuern, Krankenversicherung, Altersvorsorge, Betriebsausgaben, Projektkosten oder Kosten für Arbeitsmaterial im Durchschnitt fast 4.700 Euro netto im Monat.

IT-Freiberufler: 83 Euro Stundenlohn der Durchschnitt

87 Prozent der solo-selbstständigen IT-Freiberufler schätzen ihre wirtschaftliche Lage als gut oder sehr gut ein. Das Stundeneinkommen von IT-Freelancern hat eine sehr große Range. Einen Stundensatz von unter 50 Euro nannten nur 3 Prozent, vergleichbar wenige am oberen Ende der Stundensatzskala mit 130 Euro oder mehr (2 %). Im Durchschnitt verdient ein Freiberufler im IT-Bereich 83 Euro. Mehr als die Hälfte der über 1.500 befragten freiberuflichen IT-Experten aus Deutschland gab an, dass sie die künftige Auftragslage positiv einschätzen.

IT-Freiberufler: Wenig Zukunftssorgen

Zukunftssorgen plagen IT-Freelancer wegen dem Fachkräftemangel kaum. Beim Thema Altersvorsorge schätzen in der Allensbach-Studie 49 Prozent der befragten freiberuflichen IT-Spezialisten ihre finanzielle Versorgung für den Ruhestand als gut ein. 41 Prozent rechnen damit, dass sie mit dem Geld im Alter auskommen werden, wenn sie sparsam damit umgehen. 10 Prozent gehen davon aus, dass das Geld später nicht ausreichen wird, um über die Runden zu kommen. Zwei Drittel der solo-selbständigen IT-Spezialisten nutzt mindestens eine der vier privaten Altersvorsorgemodelle Rürup-Rente, Riester-Rente, andere private Rentenversicherungen oder eine betriebliche Altersvorsorge.

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Autor: Ronald Matta,  5.03.2018 (Update:  5.03.2018)