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Arbeitsplatz der Zukunft: Mehr IT-Freiberufler und innovative Technik

Arbeitsplatz der Zukunft: Mehr IT-Freiberufler und innovative Technik
Arbeitsplatz der Zukunft: Mehr IT-Freiberufler und innovative Technik
Im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft sind gut ausgebildete IT-Fachkräfte gefragter denn je. Der Einsatz freiberuflicher IT-Spezialisten als Freiberufler und innovativer Technik werden immer wichtiger.

Innovative Technologien werden in weniger als 15 Jahren in vielen großen Unternehmen Arbeitsalltag sein, da sind sich viele deutsche Unternehmen ab 500 Mitarbeitern sicher. 73 Prozent meinen, dass 3D-Technologien bis 2030 verbreitet sein werden. 59 Prozent erwarten, dass Datenbrillen bis dahin eingesetzt werden und fast die Hälfte (48 Prozent) rechnet damit, dass Drohnen künftig Kurierdienste erledigen werden.

Dahinter folgen dann mit 23 Prozent Serviceroboter, durch die Dienstleistungen ausgeführt werden und Digital Counterparts (13 Prozent), wie intelligente virtuelle Avatare. Das geht aus einer repräsentativen Befragung hervor, die von Bitkom Research im Auftrag des Personaldienstleisters Etengo (Deutschland) AG durchgeführt wurde. Im Gegenzug kündigt sich die Ablösung des klassischen Büro-Computers an.

69 Prozent der befragten Unternehmen erwarten, dass Desktop und Notebook im Büroalltag spätestens in 30 Jahren ausgedient haben und von innovativen Technologien ersetzt werden. Hier wurden beispielsweise Tablets oder Smartphones mit Projektionsfunktion oder reiner Sprachsteuerung genannt. 31 Prozent glauben dagegen, dass herkömmliche Arbeitsrechner auch dann noch nicht ersetzt sein werden.

Mit der wachsenden Verbreitung neuer Technologien steigt laut der Studie auch die Nachfrage an IT-Freiberuflern. 45 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass der entsprechende Bedarf zunehmen werde. 47 Prozent erwarten, dass die Nachfrage konstant bleibt. Lediglich 5 Prozent gehen von einem abnehmenden Bedarf aus, so der Bitkom. Aktuell ist der Einsatz von IT-Freiberuflern für 72 Prozent der Firmen von großer Bedeutung.

Aktuell haben die Freelancer allerdings vor allem in kleineren Unternehmen und bei Dienstleistern mit jeweils minus 12 Prozent an Gewicht verloren. Für die kommenden sechs Monate rechnet die Mehrheit der Unternehmen damit, dass IT-Freiberufler für sie wichtiger werden (52 Prozent). Weniger als 10 Prozent erwarten das Gegenteil. Auch in den kleineren Unternehmen geht man künftig von einer größeren Bedeutung aus.

Im kommenden halben Jahr wird der Anteil der von IT-Freiberuflern geleisteten Arbeitsstunden am gesamten Projektvolumen zunehmen. Er soll im Vergleich zum vergangenen halben Jahr um 4 Punkte auf 25 Prozent steigen. Damit wird effektiv jede vierte Arbeitsstunde in IT-Projekten von Freiberuflern geleistet. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (54 Prozent) geht von einem steigenden Anteil der Freiberufler-Arbeitsstunden am Projektvolumen aus. Nur 6 Prozent erwarten einen Rückgang.

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Autor: Ronald Matta,  9.03.2017 (Update:  9.03.2017)