Eine Notch ist nicht genug: ZTE Iceberg-Phonekonzept mit Dual-Notch
Zwei Teile aus Glas, die zu einem Unibody zusammengeschweißt wurden - das ist das Konzept für ein neues Smartphone, das ZTE als Bewerber für den IF Design Award 2018 vorgestellt hat. Technische Daten gibt es keine, denn hierbei handelt es sich nur um ein Designstück, welches in einer Reihe mit vielen anderen Randlos-Konzepten steht, die in letzter Zeit von Smartphone-Produzenten veröffentlicht wurden, etwa dem Apex von Vivo oder dem Slider-Konzept, welches kürzlich von Doogee aufgegriffen wurde.
Was das Iceberg vom Nubia-Produzenten ZTE besonders macht, ist, neben dem doppelseitigen Glas-Body mit seinen durchsichtigen Kanten vor allem die doppelte Notch, die an der Oberseite Ohrhörer, Sensoren und Frontkamera und an der Unterseite den Lautsprecher beherbergt. ZTE dürfte damit, neben einem symmetrischen Design, auf jeden Fall eine hohe Screen-to-Body-Ratio erreichen, denn der untere Rand fällt hier komplett weg, was, wie wir wissen, bei Handys nur mit viel Aufwand und gebogenen OLED-Displays machbar ist.
Das Display ist seitlich offenbar leicht abgerundet, ob die Kanten aus Glas einen Sturz unbeschadet überleben, ist natürlich fraglich, beim Iceberg geht es aber erstmal nur ums Design. An der Rückseite ist das ZTE-Phone bis auf den Erweiterungsport an der Unterseite eher klassisch ausgestattet, mit Fingerabdrucksensor in der Mitte und Dual-Cam an der Seite. In diesem Jahr kommt das Handy-Konzept nicht mehr auf den Markt, schreibt ZTE in der Beschreibung, als geplante Zielregion ist zumindest auch Europa mit dabei.
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Quelle(n)
ifworlddesignguide.com/entry/232569-iceberg
via: http://winfuture.de/news,102672.html