EVGA: Neue Tastaturen mit 4.000, Maus mit 8.000 Hz vorgestellt
EVGA ist bereits mehrmals als Hersteller von Eingabegeräten in Erscheinung getreten, allerdings insbesondere als Hersteller von Grafikkarten und auch Notebooks bekannt. Nun hat der Hersteller neue Eingabegeräte vorgestellt.
Bei der Z15 und der Z20 handelt es sich um Gaming-Tastaturen. Beide Modelle kommen mit einem vollständigen Tastaturlayout, also inklusive Funktionstasten und Ziffernblock. EVGA verzichtet bei der Z15 auf dedizierte Sondertasten, setzt also auf eine Zweitbelegung via FN-Taste. Beide Modellvarianten sind aber mit einem Rad zum justieren der Lautstärke ausgestattet, die Z20 bringt darüber hinaus fünf dedizierte Makro-Tasten und vier Multimedia-Tasten mit.
Beide Modelle sind mit einer konfigurierbaren RGB-Beleuchtung ausgestattet. Die Z20 bringt einen Annäherungssensor mit, wodurch etwa das System bei der Annäherung des Nutzers eingeschaltet werden kann. Die besser ausgestattete Variante ist zudem mit einem USB-Hub und der Möglichkeit zum Anschluss eines Kopfhörers ausgestattet. Die Abtastrate beider Varianten liegt bei 4.000 Hertz. Die Z20 wird für 175 Dollar angeboten, die Z15 für 130 Dollar - EVGA Elite-Membern wird ein Preisnachlass von 50 Prozent offeriert.
Die ebenfalls Vorgestellte X17-Maus soll sogar eine Abtastrate von 8.000 Hertz unterstützen und ist mit einem PMW-3389 ausgestattet. Die Auflösung liegt bei bis zu 16.000 DPI, wobei gleich zwei Lift-Off-Sensoren verbaut sind. Eine Sniper-Taste zählt ebenso zur Ausstattung wie eine konfigurierbare RGB-Beleuchtung. Das Modell wird ab sofort für 80 Dollar angeboten, der Rabatt für EVGA Elite-Member gilt auch bei der Maus.
Zu keinem der Produkte liegt ein Veröffentlichungsdatum oder Preis für den hiesigen Markt vor. Ob und inwieweit sich die erhöhte Abtastrate bemerkbar machen kann, konnte auch in ersten Tests der bereits erhältlichen Razer Viper 8K Hz (Affiliate-Link) von verschiedener Publikationen nicht abschließend geklärt werden - theoretisch könnte ein anderer Flaschenhals die Detektion eines Unterschieds verhindern, anderseits aber auch Autosuggestion zum scheinbaren Nachweis eines Vorteils führen.