EMEA PC-Markt: Gute Geschäfte für Top 5 Hersteller
Im Wirtschaftsraum EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika ) wurden im 3. Quartal 2014 wieder deutlich mehr Personal Computer verkauft, als im Vergleichszeitraum 2013. Wie die Branchenbeobachter von IDC berichten, stieg das Absatzvolumen in Europa für Desktop-PCs und Notebooks in Q3/2014 um 10,4 Prozent auf 23,7 Millionen Geräte.
Bei den Notebooks lag das Plus laut IDC bei 13,5 Prozent. Nachgefragt wurden vor allem günstige Einsteigermodelle mit Windows 8.1. Für den Bereich Desktop-PCs meldet IDC für EMEA eine Steigerung bei der Liefermenge um 5,2 Prozent. Während die Märkte in Osteuropa mit Russland ein Minus von 9 Prozent auswiesen und auch im abgelaufenen Quartal weiterhin schlecht performten, gab es im Nahen Osten und Afrika ein Plus von 2,1 Prozent zu verzeichnen.
Auch bei den Top 5 der wichtigsten Hersteller und Marken im Bereich Personal Computer gab es in Europa eine Konsolidierung: Hewlett-Packard (HP) auf Platz 1 (+ 16,8 %), gefolgt von Lenovo (+ 43,7 %), Acer (+ 37,3 %), Dell (+ 6,4 %) und Asus mit 17,4 Prozent. Apple rangiert auf Platz 6, Toshiba mit einem geringen Wachstum dahinter auf Rang 7. Für Fujitsu (Position 8) bleibt der Markt weiterhin schwierig. MSI folgt auf Platz 9 und Wortmann auf der 10.
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