E-Bike-Akkus: Tipps für längere Lebensdauer der Batterie
Immer mehr Menschen fahren gerne elektrifizierte Fahrräder als Pedelecs und E-Bikes. Zur Energieversorgung verfügen Elektrofahrräder inzwischen über sehr leistungsfähige und hochkapazitive Batterien. Wie für Smartphone und Co. gilt auch für E-Bike-Akkus: Wer seine Akkus für Pedelec und E-Bike richtig lädt, pflegt und lagert, der hat länger was von seinen Batterien und spart auch noch Geld.
Der Akkuspezialist Green Cell hat ein paar grundlegende Tipps für die stark beanspruchten E-Bike-Akkus zusammengestellt, mit denen sich die Lebensdauer des Herzstücks der Elektrofahrräder verlängern lassen. Wer seinen E-Bike-Batterien etwas Liebe zukommen lässt, profitiert bei Budget und tut Gutes für die Umwelt. Akkus für E-Fahrräder halten laut den Garantieversprechen der E-Bike-Hersteller mittlerweile bis zu 1.000 Ladezyklen durch, was laut Green Cell im Durchschnitt eine Laufleistung von 57.000 Kilometern bedeutet.
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In der Regel kann der Pedelec-Akku gemäß Green Cell somit den E-Bike-Motor für etwa sechs Jahre mit Strom versorgen. Mit einer angemessenen Pflege soll sich die Lebensdauer des E-Bike-Akkus deutlich verlängert lassen. Green Cell spricht dabei sogar von einer Verdopplung. Wer sich unsicher ist, wie er seine Batterien fürs E-Fahrrad am besten pflegt, für den hat Batterieexperte Green Cell sechs Tipps parat:
- Regelmäßiges Aufladen: Am besten ist es, den Akku nach jeder Fahrt aufzuladen. Aber auch wenn das Fahrrad nicht benutzt wird, sollte der Akku regelmäßig geladen werden. Empfohlen ist, ihn mindestens alle paar Wochen einmal aufzuladen.
- Tiefentladung vermeiden: Wenn die Batterie zu lange entladen ist, können sich Kristalle auf den Elektroden bilden, die deren Fähigkeit zur Speicherung und Freisetzung von Energie beeinträchtigen können. Es ist also ratsam, stets darauf zu achten, dass die Batterie nie komplett entladen ist.
- Überladung vermeiden: Das gleiche gilt in puncto Aufladen: Die Batterie sollte nicht länger aufgeladen werden als notwendig ist. Dies könnte zu einer Überhitzung und damit zu einer Beschädigung der Batteriezellen führen. Empfohlen ist, die Batterie etwa zu 80 Prozent aufzuladen.
- Nicht extremen Temperaturen aussetzen: Die Akkus sollten nicht bei extremen Temperaturen aufgeladen werden. Es ist am besten, die Batterie bei einer Umgebungstemperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius zu laden. Bei zu hohen Temperaturen kann es passieren, dass sich die Elektroden in der Batterie zersetzen oder sich das Elektrolyt in der Batterie schneller abbaut, was die Batteriekapazität und Leistung beeinträchtigen kann.
- Angemessene Lagerung: Das gleiche gilt für die Lagerung. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Lagerungstemperatur um die 20 Grad beträgt. Wenn das E-Bike auf dem Balkon oder im Freien abgestellt wird, sollte der Akku entfernt und drinnen an einem trockenen Ort gelagert werden. Dabei sollte der Akku im besten Fall zwischen 30 und 80 Prozent geladen sein.
- Richtige Pflege: Abgesehen von der Lagerung bei geeigneter Temperatur und optimalem Ladezustand empfiehlt es sich, den Akku von Zeit zu Zeit mit einem feuchten Tuch abzuwischen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Dabei kann man gleichzeitig die Kontakte kontrollieren und mit ein wenig Kontaktfett einreiben. Das sorgt für eine gute Verbindung zum Pedelec und Ladestecker.
Wer diese Maßnahmen beachtet, der kann den Lebenszyklus seines Fahrrad-Akkus deutlich erhöhen, verspricht Green Cell. Beim Kauf eines neuen Akkus oder dem Austausch eines bestehenden Modells empfiehlt es sich, zu einer Batterie eines renommierten Herstellers zu greifen. Green Cell macht hier gleich etwas Werbung für seine eigenen PowerMove-Akkus, die der Akkuspezialist selbst in seiner eigenen Fabrik in Polen produziert und deren Qualität und Leistung ständig überwacht werden.