E-Auto bei Discounter Netto aufladen: Vattenfall baut für 270 Netto-Märkte 470 Ladesäulen auf
Der Lebensmittel-Discounter Netto, nicht zu verwechseln mit dem Netto Marken-Discount (gelb-rotes Logo) von Edeka, drückt mächtig aufs Gaspedal. Netto rüstet 270 Märkte seiner derzeit ingesamt 343 Filialen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg für die E-Autos der Netto-Kunden hoch.
Zusammen mit Energieversorger Vattenfall wird der Lebensmittel-Discounter Netto mit gelb-schwarzem Logo, der zur dänischen Salling Group gehört, bis 2024 auf den Kundenparkplätzen vor seinen Netto-Filialen insgesamt 940 Ladepunkte für die Elektroautos der Kunden errichten. Zunächst sollen an über 270 Märkten von Netto rund 470 Ladesäulen gebaut werden, die ihren Strom aus erneuerbaren Quellen schöpfen.
Vattenfall übernimmt den Aufbau der Schnellladeinfrastruktur mit 180 kW- und 360 kW-Ladesäulen an den Netto-eigenen Immobilien mit Kundenparkplätzen vor den Märkten des Lebensmittel-Discounters. Außerdem übernimmt der Energieversorger Planung, Errichtung und den Betrieb der Charger-Stationen für E-Autos.
Die E-Auto-Ladestationen werden sowohl für Netto-Kundinnen und Kunden als auch alle anderen Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen während der normalen Öffnungszeiten von Netto frei zugänglich sein. Außerdem denken Vattenfall und Netto bereits darüber nach, im Rahmen einer Erweiterung der Kooperation, für weitere Netto-Mietobjekte eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur für das Charging von Elektroautos aufzubauen.
Für Ingo Panknin, CEO von Netto Deutschland, stellt das Angebot von Schnellladestationen für Kundinnen und Kunden mit Elektroauto einen wichtigen Baustein zur Erhöhung der Attraktivität der Netto-Märkte dar. Zudem sei der jetzt mit Vattenfall vereinbarte Aufbau von E-Auto-Chargern ein weiterer, wichtiger Meilenstein der nachhaltigen Unternehmenspolitik von Netto.