Der Intel Xeon E-2276M ist ein mobiler Sechskern-High-End-Prozessor für professionelle Notebooks. Im Vergleich zum Consumer Intel Core i7-9850H bietet der E-2276M 100-200 MHz höhere Taktfrequenzen und als Xeon auch ECC Support für den Hauptspeicher. Die sechs CPU-Kerne takten mit 2,8 - 4,7 GHz (Ein- und Zweikern Turbo) und können dank HyperThreading / SMT 12 Threads gleichzeitig bearbeiten.
Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics P630 und entspricht der alten HD Graphics P630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Coffee Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und Coffee Lake kann nur durch die leicht verbesserte Fertigung (14nm++) und die zusätzlichen Kerne punkten. Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet.
Durch die hoch getakteten 6 Kerne positioniert sich der Xeon E-2276M in der Spitzenklasse von mobilen Prozessoren. Die CPU benötigt jedoch eine sehr gute Kühlung um auch längerfristig die hohe Leistung halten zu können. Daher eignet sich die CPU nur für relativ große und schwere Notebooks mit guter Kühlung.
Der Intel Core i7-4650U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 1,7 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,3 GHz erreichen (2 Kerne: 2,9 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, was insbesondere bei Verwendung von Hyper-Threading deutliche Leistungszuwächse verspricht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Die Performance des Core i7-4650U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung in etwa auf dem Niveau des alten Core i7-3687U mit etwas höherer Taktrate. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 5000 verantwortlich, die mit 200 - 1100 MHz taktet. Diese verspricht ein deutliches Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000, was die HD 5000 an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4650U auf 15 Watt (TDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks ab etwa 11 Zoll geeignet.
Der Intel Core i7-4910MQ ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im ersten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,9 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,9 GHz erreichen (4 Kerne: 3,7 GHz, 2 Kerne: 3,8 GHz).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Taktanhebung um 100 MHz gegenüber dem Core i7-4900MQ schlägt sich in einer minimalen Leistungssteigerung von rund 3 Prozent nieder. Damit erreicht der 4910MQ beinahe den älteren 4930MX und zählt zu den schnellsten Mobilprozessoren des ersten Halbjahres 2014. Auch extrem anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking werden problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1300 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die Radeon HD 8650G von AMD heranbringt. Dies entspricht in etwa einer dedizierten GeForce GT 720M.
Leistungsaufnahme
Der Core i7-4910MQ wird von Intel mit einer TDP von 47 Watt spezifiziert. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab etwa 15 Zoll geeignet.
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