Dynabook Tecra A40: Wie man ein gutes Konzept kaputtspart
Wenn ein neuer Laptop zum Testen bei uns ankommt, packen wir die Geräte aus, klappen sie auf und sind neugierig auf die Hardware und versteckten Features. Natürlich wird auch nach kleinen Macken oder sonstigen Ärgernissen gesucht.
Beim Dynabook Tecra A40-J-12E wurde der größte Kritikpunkt sofort deutlich, nachdem Windows hochgefahren war. Das Display wirkte grau und schmutzig, die Farbdarstellung war mit bloßem Auge klar erkennbar verschoben. Auch die Helligkeit des Displays blieb mit durchschnittlich 215 cd/m² hinter den Erwartungen zurück. Selbst die Kalibrierung des Displays mittels teurer Messhardware brachte einfach keine Besserung. Eine durchschnittliche Farbabweichung von ΔΕ 4,6 blieb über. Man könnte sagen als Display wurde die unterste Kategorie gewählt.
Dabei ist das Notebook an anderen Stellen so gut durchdacht. Den Intel Core i5-1135G7 kühlen gleich zwei große Lüfter, sodass dieser seine volle Leistung erbringen kann, ohne dabei laut zu werden. In den Prozessor-Benchmarks überraschte die Leistungsstärke des Mittelklassenprozessors. Mit 8 GB Arbeitsspeicher steht dem SoC zwar recht wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung, jedoch lässt sich dieser beim Databook leicht erweitern. Auch die Auswahl und Positionierung der Anschlüsse ist gut gelungen. Insgesamt vier USB-3.2-Anschlüsse (davon 2 USB-Typ-C mit Thunderbolt 4 und PD), ein SD-Kartenleser und eine RJ45-LAN-Buchse sorgen hier für eine ausgewogene Konnektivität.
Alle weiteren Einzelheiten zum Dynabook Tecra A40-J-12E sind in unserem aktuellen Testbericht abrufbar.
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