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Doogee Y300

Ausstattung / Datenblatt

Doogee Y300
Doogee Y300 (Y Serie)
Prozessor
Mediatek MT6735 4 x 1.5 GHz, Cortex-A53
Grafikkarte
RAM
2048 MB 
Bildschirm
5.00 Zoll 16:9, 1280 x 720 Pixel 294 PPI, Capacitive (5-Points), IPS, 160K colors, spiegelnd: ja
Massenspeicher
32 GB eMMC Flash, 32 GB 
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3.5mm, Card Reader: microSD, Helligkeitssensor, Sensoren: Accelerometer Sensor, Light sensor, Proximity sensor
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, 2G: GSM 850/900/1800/1900MHz || 3G: WCDMA 900/2100MHz || 4G: FDD-LTE 800/1800/2100/2600MHz, Dual SIM, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 6.9 x 138 x 70.6
Akku
2200 mAh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Android 6.0 Marshmallow
Kamera
Primary Camera: 8 MPix SONY IMX219
Secondary Camera: 5 MPix
Gewicht
145 g
Preis
200 Euro

 

Preisvergleich

Bewertung: 73% - Befriedigend
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Preis: - %, Leistung: 70%, Ausstattung: - %, Bildschirm: 70% Mobilität: 70%, Gehäuse: 80%, Ergonomie: - %, Emissionen: - %

Testberichte für das Doogee Y300

73% Doogee Y300
Quelle: Chinahandys.net Deutsch Archive.org version
Das Doogee ist sein Geld definitiv wert. Für 120€ bekommt man ein Smartphone mit wertigen Materialien, Android 6 und ausreichend Leistung für den Casual-Betrieb.Ein weiterer Vorteil ist, dass das Doogee mit allen nötigen Frequenzen daherkommt. Schade ist allerdings, dass Doogee die Vorteile von Android 6 zum Teil zu Nichte macht durch eigene Systemanpassungen.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 18.05.2016
Bewertung: Gesamt: 73% Leistung: 70% Bildschirm: 70% Mobilität: 70% Gehäuse: 80%

Kommentar

Modell: Das Doogee Y300 ist ein preisgünstiges Smartphone mit Dual-SIM-Unterstützung und guter Hardware-Spezifikation. Es verfügt über eine MediaTek-MT6735-Quad-Core-CPU, 2 GB RAM, eine ARM-Mali-T720-GPU und 32 GB internen Speicher. Die Speicherkapazität kann via MicroSD-Slot um bis zu 32 GB erweitert werden. In puncto Bildschirm verfügt das Doogee Y300 über einen kapazitiven IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, welcher durch Corning Gorilla Glass geschützt wird. Eine 720p-Auflösung ist für heutige Standards ziemlich niedrig, reicht jedoch für Einsteiger. Die Helligkeit ist für Verwendung im direktem Sonnenlicht nicht ausreichend, doch für normale Lichtbedingungen ziemlich brauchbar. Der Bildschirm hat ein abgerundetes 2,5-D-Design, damit die Kanten zwischen Bildschirm und Rahmen weniger scharf sind, sodass sich das Gerät angenehmer in der Hand halten lässt.

Außer dem Bildschirm verfügt auch der Glas-Metall-Rahmen des Smartphones über ein abgerundetes 2,5-D-Design und ist aus Corning Gorilla Glass gefertigt. Damit sieht es der Samsung-Galaxy-S-Serie sehr ähnlich. Am unteren Bildschirmrand gibt es keine kapazitiven Tasten, denn das Doogee Y300 nutzt On-Screen-Buttons für ein sehr sauberes Erscheinungsbild. Das Phone ist in drei verschiedenen Farben zu haben, nämlich schwarz, weiß und champagne. In puncto Kameras bietet es eine primäre Kamera mit 8.0 MP und Blitz. Sie wird software-mäßig auf bis zu 13 MP interpoliert und kann 1080p-Videos mit 30 fps aufzeichnen. Die 5.0-MP-Frontkamera interpoliert auch software-mäßig bis zu 8.0 MP. Laut Doogee verbessert Software-Interpolation Farbwiedergabe sowie Weiß-Balance, was schärfere und feinere Bilder ergibt. Zudem sorgt der HDR-Aufnahme-Modus für einen besseren dynamischen Bereich der Helligkeitswerte. Allerdings erweist sich diese Lösung in der Praxis als nicht gut genug, um eine Kamera mit mehr Mega-Pixeln zu ersetzen. Die von beiden Kameras aufgenommenen Bilder bleiben detailarm und qualitativ weit unter einer normalen Phone-Kamera.

Das Doogee Y300 läuft unter Android 6.0 Marshmallow und verfügt über eine herstellerspezifische Benutzeroberfläche mit angepasstem Aussehen. Es unterstützt Multi-Language mit bis zu 48 verschiedenen Sprachen, womit es für User rundum die Welt angenehm zu nutzen ist. Das Doogee Y300 hat eine Akkukapazität von 2200 mAh, welche für zirka 2-3 Tage Standby-Zeit sorgt. Zu den eingebauten Sensoren gehören ein Beschleunigungsmesser, ein Umgebungslichtsensor, ein Schwerkraftsensor und ein Näherungssensor. Das Doogee Y300 ist ein gutes Mittelklasse-Smartphone für weniger anspruchsvolle User. Sein größter Nachteil ist die Kameraqualität. Für etwa den gleichen Preis gibt es viele andere Alternativen wie beispielsweise das Xiaomi Redmi 3.

Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam

ARM Mali-T720: Integrierte Grafikkarte für ARM basierte SoCs mit einem Cluster (T720 MP1) und 600 MHz Taktrate. Unterstützt OpenGL ES 3.1, OpenCL 1.1, DirectX 11 FL9_3 und Renderscript.

3D Spiele sind auf diesen Vertretern nur in Ausnahmen spielbar, grundsätzlich sind die Grafiklösungen hierfür jedoch nicht geeignet. Office Programme und Internet surfen dürfte jedoch ohne Problem möglich sein.

» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.


MT6735: ARM-basierter Quad-Core-SoC (4x Cortex-A53) mit 64-Bit-Unterstützung und bis zu 1,5 GHz Taktrate. Hauptsächlich in Tablets zu finden.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .


5.00":

Dieses Display ist winzig. Man wird wohl sehr wenig am Bildschirm sehen und Mini-Auflösungen nutzen können.

» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.


0.145 kg:

In diese Gewichtsklasse fallen die meisten Smartphones und nur vereinzelt Tablets. Nur wenige Smartphones sind schwerer und eher als Tablets anzusehen.


Doogee:

Doogee Mobile Limited Company ist ein kleiner chinesischer Hersteller und produziert Smartphones unter der Marke Doogee. Die Marke zählt unter den klassischen China Handys zu den Ältesten und existiert bereits seit 2013. Doogee selbst gibt an in Spanien gegründet worden zu sein, was allerdings nur ein Marketing Trick ist. Doogee ist bekannt für seine robusten und outdoortauglichen Smartphones2.


73%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.


» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.

 

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Autor: Stefan Hinum (Update: 21.09.2016)