DigiTimes: Das Apple iPhone 12 soll sich bis Ende des Jahres 80 Millionen Mal verkaufen
Der neue Bericht von DigiTimes beruft sich auf Informationen von Marktbeobachtern, dabei handelt es sich also nicht um handfeste Informationen aus der Versorgungskette. Spannend ist der Bericht aber allemal, denn Apple könnte mit dem iPhone 12 offenbar rekordverdächtige Verkaufszahlen erreichen. Dafür sollen unter anderem die für Konsumenten recht attraktiven Preise verantwortlich sein – gerade in Europa sind die Geräte zwar verhältnismäßig teuer, das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt durch die vielen Upgrades aber durchaus attraktiv.
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DigiTimes gibt an, dass Kunden vor allem durch den schnelleren A14 Bionic SoC, durch die verbesserten Kameras und durch das frische Design zum Upgrade bewegt werden sollen, gerade beim iPhone 12 mini und beim iPhone 12 dürfte das OLED-Display seinen Teil zur Beliebtheit der Geräte beitragen, denn beim iPhone 11 (ab 684 Euro auf Amazon) mussten sich Kunden noch mit einem LCD zufrieden geben, das nur knapp mehr als eine HD+-Auflösung bot.
Durch die Kombination aus den Preisen, dem Design und den gebotenen Features soll Apple mindestens 70 Millionen iPhone 12 verkaufen, möglicherweise sogar mehr als 80 Millionen – vorausgesetzt, dass der Konflikt zwischen China und den USA zu keinen weiteren Restriktionen führt.
Wie sich das auf den Umsatz von Apple auswirkt bleibt abzuwarten, denn die Gewinnmarge könnte beim iPhone 12 deutlich niedriger ausfallen. Zumindest der Chip-Hersteller TSMC dürfte massive Gewinne einfahren, der Apple A14 Bionic soll im vierten Quartal 2020 beachtliche 90 Prozent der 5 nm-Produktion ausmachen.