Die neueste Adobe Photoshop Beta läuft nativ auf M1-Macs und ARM-PCs
ARM-SoCs dürften bald ernsthafte Konkurrenten für Intel und AMD werden, denn nachdem Apples M1-SoC in Geekbench, GFXBench und Cinebench bereits eine eindrucksvolle Performance beweisen konnte wird auch Windows bald x64-Apps auf ARM-Prozessoren ausführen können. Nun fehlt nur noch die notwendige Software-Unterstützung, und auch da gibt es gute Nachrichten: Die ARM-Variante von Adobe Photoshop ist bereits da, zumindest als Beta-Version.
Damit sollte die Performance der Software auf Geräten wie dem Microsoft Surface Pro X (ca. 1.000 Euro auf Amazon) oder auch dem brandneuen 13 Zoll MacBook Pro deutlich besser werden, zumindest im Vergleich zur x64-Version, die auf diesen Geräten bisher per Emulation ausgeführt wird. Der aktuellen Beta-Version fehlen allerdings viele Features, für den Einsatz in einem professionellen Workflow eignet sich die Software also noch nicht.
Einen Liste der fehlenden Features und der bekannten Bugs gibt es auf der Webseite von Adobe, und zwar separat für die Windows- und die macOS-Version der App. Die Installation klappt wie gewohnt über den Beta-Bereich der Adobe Creative Cloud App, in jedem Fall werden aber mindestens 8 GB Arbeitsspeicher vorausgesetzt. Nachdem mit Affinity Photo bereits eine der erfolgreicheren Konkurrenz-Apps eine native Unterstützung für den M1-ARM-SoC erhalten hat soll die finale ARM-Version von Photoshop laut Apples Angaben Anfang nächsten Jahres folgen – ein vielversprechender Start für die ersten Monate des Übergangs zu ARM-Macs.
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